Radevormwald: 103 (-20) Fälle am 28.12.2021

Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 25.532 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 23.912 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung meldete das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises 55 weitere laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle (PCR-Test) an das Landeszentrum Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen*. Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 25.532 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 23.912 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 1.300 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Vom 23.12.2021 bis einschließlich 27.12.2021 sind sechs weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind ein 84-jähriger Mann aus Wipperfürth, eine 73-jährige Frau aus Bergneustadt, ein 61-jähriger Mann aus Lindlar, eine 85-jährige Frau aus Hückeswagen, eine 82-jährige Frau aus Gummersbach und eine 80-jährige Frau aus Wiehl. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 320 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

 

Hinweis zu den heute veröffentlichten Fallzahlen

Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises weist - wie berichtet - darauf hin, dass am 24.12.2021 und am 25.12.2021 keine Corona-Fälle an das LZG gemeldet wurden. Nachmeldungen wurden und werden vorgenommen. Das LZG ordnet diese Nachmeldungen rückwirkend den Tagen zu, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. In diesen Fällen ändert sich rückwirkend auch die bereits berechnete 7-Tage-Inzidenz der betroffenen Tage.

Das LZG hat mitgeteilt, dass die Mitarbeitenden am 24. und 25.12.2021 sowie am 31.12.2021 und am 01.01.2022 keine Meldungen nach Infektionsschutzgesetz verarbeitet haben, bzw. verarbeiten werden und an das Robert Koch-Institut übermittelt haben, bzw. übermitteln werden.

 

Durchgeführte Schnelltests durch zugelassene Teststellen im Oberbergischen Kreis:

Im Oberbergischen Kreis sind aktuell 134 Teststellen (davon 70 beauftragte Stellen und 64 Arztpraxen) zugelassen. Die Teststellen sind unter www.obk.de/teststellen einsehbar.
 

KalenderwocheDurchgeführte Schnelltests durch die zugelassenen TeststellenDavon positive SchnelltestsPositivquote in Prozent
KW 51
(20.12.2021 - 26.12.2021)
68.6292100,31
Gesamt1.525.5924.2350,28


Unter www.obk.de/corona-zahlen erhalten Sie eine tabellarische Übersicht zur Entwicklung der durchgeführten Schnelltests in den zurückliegenden Wochen.

Der Oberbergische Kreis berichtet dienstags über die durchgeführten Schnelltests.

 

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 28.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 27.12.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis: 258,7 (-3,4)

Positiv getestete Personen (PCR-Test) seit Pandemiebeginn**: 25.532 (+55)
Von den positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) seit Pandemiebeginn sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 1.300 (-135)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 23.912 (+184)
  • verstorben: 320 (+6)
     

Positiv getestete Oberbergerinnen und Oberberger (PCR-Test) in Krankenhäusern***: 50 (+7)
Davon befinden sich:

  • auf Normalstation: 36 (+8)
  • auf Intensivstation ohne Beatmung: 6 (+1)
  • auf Intensivstation mit Beatmung: 8 (-2)


Personen in angeordneter Quarantäne****: 1.907 (-334)
Quarantänepflichtige Personen nach Corona-Einreiseverordnung*****: 11 (-4)

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 28.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 27.12.2021, 00:00 Uhr

Bergneustadt: 48 (-1)

Engelskirchen: 66 (-8)

Gummersbach: 346 (-2)

Hückeswagen: 114 (-26)

Lindlar: 48 (-6)

Marienheide: 101 (-22)

Morsbach: 17 (-4)

Nümbrecht: 65 (-5)

Radevormwald: 103 (-20)

Reichshof: 93 (+1)

Waldbröl: 113 (-12)

Wiehl: 120 (-16)

Wipperfürth: 57 (-14)

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 9 Personen (=)

 

Lage auf Landesebene im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 28.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 27.13.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für NRW: 179,4 (-4,4)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für NRW: 2,7 (+0,17)
Anteil Covid-19-Patientinnen und -Patienten an betreibbaren Intensivbetten in NRW: 12,74%
(Hier ist keine Veränderung zum Vortag ausweisbar. Das LZG NRW hat mitgeteilt, dass der Leitindikator "Anteil COVID-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten" am 27.12.2021 nicht korrekt ausgewiesen werden konnte, da die zur Berechnung notwendige Datenquelle beim DIVI-Intensivregister nicht zur Verfügung gestanden hat).

Weitere Informationen zu den durch das Land Nordrhein-Westfalen eingeführten Leitindikatoren zur Bewertung des Infektionsgeschehens erhalten Sie auf der Internetseite des Landes. Berechnung der Leitindikatoren durch das LZG.

 

Weitere Informationen zum Thema:

 

Erläuterungen:

* Neue Fälle werden durch das LZG stets den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt. In diesen Fällen ändert sich rückwirkend auch die bereits berechnete 7-Tage-Inzidenz der betroffenen Tage.

** In der Statistik werden ausschließlich Personen berücksichtigt, die mittels PCR-Test positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind (laborbestätigte Fälle). Positive Schnelltests finden keine Berücksichtigung!

*** Krankenhäuser in- und außerhalb des Oberbergischen Kreises.

**** Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

***** Bürgerinnen und Bürger, die aus aktuellen Hochrisikogebieten einreisen, sind durch die Corona-Einreiseverordnung des Bundes verpflichtet, die erforderlichen Nachweise (Immunitätsnachweise oder Testnachweise) vorzulegen bzw. sich für die in der Verordnung angegebenen Zeit in Quarantäne zu begeben. Diese Quarantänen werden durch die kommunalen Ordnungsämter überwacht.
Der Oberbergische Kreis berichtet dienstags bis freitags über die im Einreiseportal erfassten Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer. 



Letzte Änderung: 28. Dezember 2021

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