Entsorgungs-Notstand

RUA möchte neue Entsorgungsmöglichkeit für Pappe und Papier schaffen Durch den infolge der Corona-Pandemie verstärkten Online-Handel stapeln sich bei den Bürgern immer größere Mengen von Verpackungskartons.

RUA möchte neue Entsorgungsmöglichkeit für Pappe und Papier schaffen Durch den infolge der Corona-Pandemie verstärkten Online-Handel stapeln sich bei den Bürgern immer größere Mengen von Verpackungskartons. Die den Haushalten zur Verfügung stehenden Papiertonnen reichen längst nicht mehr aus, den gesamten Papier- und Pappmüll aufzunehmen. 


Viele Bürger bringen die teils großen Kartonagen zu Papiercontainern in den Nachbarstädten. „Es kann doch nicht sein, dass Radevormwalder auf Grund des größeren Versandhandels zunehmend Verpackungen in angrenzenden Städten wie Remscheid oder Wuppertal entsorgen müssen.“ meint Fraktionsmitglied Tim Fischer nach Gesprächen mit davon genervten Bürgern. Außerdem wäre es ein „sinnvoller Beitrag für den Umweltschutz und eine Möglichkeit, für die die Bürger der Stadt dankbar wären.“ ergänzt Sabine Danowski (ebenfalls RUA Fraktion). 

Um diesen für die Bürger unbefriedigenden Zustand zu beseitigen, bemüht sich die Stadtratsfraktion der RUA (Radevormwalder Unabhängige Alternative) um weitere Entsorgungsmöglichkeiten im Stadtgebiet. Ein entsprechender Antrag wird nun vom Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt in den zuständigen Beirat für Abfallentsorgung verschoben.

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