12 Fälle in Radevormwald26.02.2021: Coronavirus: 25 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt
26.02.2021: Coronavirus: 25 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigtDerzeit sind 304 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung wurden 25 weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 8.425 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 7.964 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 304 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Es werden derzeit 44 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sechs der 44 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.
Nachweis von Virusmutanten im KreisgebietVOC (variants of concern) sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten. Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises übersendet Proben zur Typisierung an Labore. Bei einer solchen Typisierung wurde Ende Januar 2021 erstmals die Virusmutante H69/V70 in 14 Fällen nachgewiesen. Anfang Februar 2021 wurden die ersten Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 im Kreisgebiet bestätigt. Der erste Nachweis der südafrikanischen Virusmutante B.1.351 wurde Mitte Februar 2021 bekannt. Der Oberbergische Kreis führt die Nachweise der Virusmutante H69/V70 ab sofort nicht mehr in seiner Auflistung auf. Diese Virusmutante wird aktuell nicht als VOC und damit als weniger relevant eingestuft. Neuesten Studien zufolge wird den besorgniserregenden Virusvarianten eine größere Bedeutung bei der Verbreitung innerhalb der Gesellschaft zugeschrieben. In einer Konferenz mit dem Landeszentrum Gesundheit wurde widergespiegelt, dass sich in Nordrhein-Westfalen insbesondere die Virusmutante B.1.1.7 ausbreitet. Es sind zwischenzeitlich 32 weitere Fälle der Virusmutante B.1.1.7 (Britische Variante) und zwei weitere Fälle der Virusmutante B.1.351 (Südafrikanische Mutante) bestätigt worden.
Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:Stand der Fallzahlen: 26.02.2021, 00:00 Uhr 7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 70,2 (-3,7) Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 8.425 Personen (+25) Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:
Personen in angeordneter Quarantäne*: 809 Personen (-28) * Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.
Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:Stand der Fallzahlen: 26.02.2021, 00:00 Uhr Bergneustadt: 29 Engelskirchen: 23 Gummersbach: 25 Hückeswagen: 20 Lindlar: 10 Marienheide: 30 Morsbach: 9 Nümbrecht: 14 Radevormwald: 12 Reichshof: 21 Waldbröl: 37 Wiehl: 8 Wipperfürth: 56 Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 10 Personen
Weitere Informationen zum Thema:
Letzte Änderung: 26. Februar 2021
Zuletzt aktualisiert am: 26.02.2021. 582 25.04.2024).
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