Stadt sagt Weihnachtsmarkt 2020 ab

Wegen steigender Fallzahlen in der Corona-Pandemie hat sich die Verwaltung dazu entschlossen, auf die Ausrichtung eines Weihnachtsmarktes in diesem Jahr zu verzichten.

Stadt sagt Weihnachtsmarkt ab

Wegen steigender Fallzahlen in der Corona-Pandemie hat sich die Verwaltung dazu entschlossen, auf die Ausrichtung eines Weihnachtsmarktes in diesem Jahr zu verzichten.

„Wir hoffen, dass die Bürger dafür Verständnis finden und planen für das kommende Jahr die nächste Auflage“, sagt Bürgermeister Johannes Mans. Die Entscheidung fiel nach einer Konferenz mit Vertretern der anderen zwölf Kommunen im Oberbergischen Kreis.

Die Stadt Radevormwald hatte in Kooperation mit der  Wirtschaftsförderungsgesellschaft auch für dieses Jahr zum dritten Advent-Wochenende (12./13. Dezember) den traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz geplant.

Die Werbegemeinschaft „Rade lebt“ plant für Sonntag, 13. Dezember, die Organisation eines verkaufsoffenen Sonntags, der in normalen Jahren immer parallel zum Weihnachtsmarkt stattfindet. Weitere Informationen dazu wird es rechtzeitig geben.

Auch wenn der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt in diesem Dezember  nicht stattfinden kann, freut sich der Radevormwalder Einzelhandel natürlich über Kundenbesuche in den Geschäften. Nicht nur die Händler der vergangenen Jahre wie zum Beispiel „Das Stoffkränzchen“, „Kreativauslöser“, „Lottchen und Leo“, Milchhäuschen III. Uelfe oder  Energetix sind in den eigenen vier Wänden zu den regelmäßigen Öffnungszeiten für ihre Kunden da.

Auch gibt es bereits kreative Ideen: Der Bauernhof Mertens möchte seine beliebten Liköre, Gebäck und auch für Kunden, die nicht mobil sind, anbieten. Angekündigt wird von dem Hof ein Likörtaxi nach Schmittensiepen.

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