Bever-Talsperre: Untersuchung auf Kampfmittel

Nach dem Fund von Kampfmitteln an der Bever-Talsperre wird am Donnerstag, 22.10., ein rund 2 Hektar großer Bereich an der Bever-Talsperre untersucht. Diese Untersuchung startet um 10.00 Uhr und dauert voraussichtlich bis ca. 16.00 Uhr.

Wupperverband hat eine Fach-Firma beauftragt

Munitionsfund an der Bever-Talsperre (Foto: Stadt Hückeswagen)
Munitionsfund an der Bever-Talsperre (Foto: Stadt Hückeswagen)


Nach dem Fund von Kampfmitteln an der Bever-Talsperre hat der Wupperverband eine Fachfirma beauftragt. Die Firma wird am kommenden Donnerstag, 22.10., einen rund 2 Hektar großen Bereich an der Bever-Talsperre untersuchen. Diese Untersuchung startet um 10.00 Uhr und dauert voraussichtlich bis ca. 16.00 Uhr.
Falls die Untersuchung am Donnerstag nicht vollständig abgeschlossen ist, wird sie bei Bedarf am Freitag fortgesetzt.

Bereits am 2. Oktober hatte der Wupperverband einen rund 200 Meter langen Uferbereich an der Bever-Talsperre am Neye-Arm nahe der K5 vorsorglich abgesperrt und Warnschilder aufgehängt.
In diesem Bereich waren am 21. und am 30. September Kampfmittel gefunden worden. Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung hatte diese jeweils beseitigt.

Durch die Untersuchung will der Wupperverband nun gezielt prüfen, ob sich in dem genannten Bereich noch weitere Kampfmittel befinden, die durch den gesunkenen Wasserstand der Bever-Talsperre ans Tageslicht kommen könnten.

Bis die Untersuchung durch die Fachfirma abgeschlossen ist, bleibt dieser Abschnitt des Talsperrenufers weiterhin gesperrt.

Der Wupperverband appelliert an alle Spaziergänger*innen und Nutzer*innen der Talsperre, besonders vorsichtig zu sein. Wenn verdächtige Gegenstände gefunden werden, sollen diese auf keinen Fall berührt oder bewegt werden. Die Bürger*innen werden gebeten, in dem Fall direkt am besten die Polizei oder das Ordnungsamt zu informieren.

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