Vermehrte Rattenpopulation

11.08.2020: Ratten im Bereich Auf der Brede werden seit Donnerstag bekämpft

11.08.2020: Ratten im Bereich Auf der Brede werden seit Donnerstag bekämpft

In der vergangenen Woche am Donnerstagvormittag erhielt die Verwaltung über den erkrankten Bürgermeister Johannes Mans vom sachkundigen Bürger (UWG) und Anwohner Alfred Baßler Hinweise auf eine vermehrte Rattenpopulation in den Wupperorten, im Bereich Auf der Brede.

Wenige Stunden nach dieser Information hat ein von der Stadtverwaltung beauftragter Schädlingsbekämpfer eine große Anzahl an Ködern im Umfeld der beschriebenen Flächen ausgelegt, teilt die Stadtverwaltung mit. Ordnungsamt und Technisches Bauamt haben zusammengearbeitet. Auch in den Abwasserkanälen, die im Aufgabenbereich des  städtischen Kanalbetriebs liegen, sind entsprechende Maßnahmen eingeleitet worden.

Die Stadtverwaltung mit Ordnungsamtsleiter Jochen Knorz hatte für gestern zu einem Treffen in dem entsprechenden Bereich eingeladen. In der Anwesenheit von Vertretern der Stadt (auch Sozialamt), des Kreisgesundheitsamtes, des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV) und der Hausverwaltung sind diverse Vereinbarungen getroffen worden. „Erste Teile des dort gelagerten Mülls sind bereits abgefahren worden, ein weiterer Container wird am Dienstag den Rest abfahren“, berichtete Ordnungsamtsleiter Jochen Knorz nach dem Treffen.

Vertreter des großen Vermieters Altro Mondo (u.a. aus Hannover) hätten zudem zugesagt, dass die Entsorgung der Gelben Säcke in Zukunft besser organisiert werden soll. Von Seiten des  BAV ist das Aufstellen von weiteren Containern zur Erhöhung des Behältervolumens zugesagt worden. In diesen werden die Gelben Säcke vom Hausmeister bis zur Abholung gelagert.

In einem zweiten Schritt wird ein weiterer Schädlingsbekämpfer im Bereich der Miethäuser und der Fläche des ehemaligen Lebensmittelgeschäftes großflächig weitere Köder-Boxen auslegen, um die Rattenpopulation zu bekämpfen. Wie der Ordnungsamtsleiter weiter berichtet, wird die Bevölkerung, falls gesetzlich vorgeschrieben, Warnhinweise nach dem Auslegen der Köder erhalten. „Wir werden die Angelegenheit weiter beobachten“, ergänzte Jochen Knorz.

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