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Betrüger mit dem Trick des falschen Polizeibeamten erfolgreich

Im Wohngebiet rund um das Krankenhaus Radevormwald waren Betrüger am Montag (9. Dezember2019) mit dem Trick des falschen Polizeibeamten erfolgreich; die Geschädigten übergaben einem angeblichen Polizeibeamten einen Umschlag mit Bargeld, der sich damit auf und davon machte.

Bei dem Betrug haben die Kriminellen tief in die Trickkiste gegriffen und ihre
Tat über mehrere Tage vorbereitet. Zunächst meldete sich am Freitag (6.
Dezember) ein angeblicher Kriminalbeamter aus Radevormwald bei dem älteren
Ehepaar und berichtete von streng geheimen Ermittlungen - man sei einer
Einbrecherbande auf die Schliche gekommen, die einen Einbruch in die Hausbank
der Geschädigten planten und dabei die Bankschließfächer ausräumen wollten. 


Da
das Geld dort im Moment nicht sicher sei, empfahl der falsche Polizeibeamte im
Schließfach befindliches Bargeld nach Hause zu holen; dem Rat kam das Ehepaar
nach.

In der Folge meldete sich der Betrüger erneut und bat das Ehepaar am
Montagvormittag auf der Polizeidienststelle in Radevormwald zu erscheinen, um
alles weitere zu besprechen. Offenbar hatten sich die Betrüger zuvor über die
Öffnungszeiten der Polizeidienststelle informiert und konnten relativ sicher
sein, dass die Geschädigten dort niemanden antrafen.

Die Geschädigten waren aber nun aber in der Annahme bestärkt, mit einem
richtigen Polizeibeamten gesprochen zu haben. 

In einem weiteren Gespräch wurde
das Treffen auf der Polizeiwache zunächst auf den nächsten Tag verschoben. Zuvor
ließ sich der Betrüger noch einige Nummern der Geldscheine durchgeben, die das
Ehepaar aus dem Schließfach geholt hatte.

In einem weiteren Anruf schließlich setzten die Betrüger das Ehepaar massiv
unter Druck. Sie gaben vor, dass es sich bei den genannten Geldscheinnummern
eindeutig um Falschgeld handeln würde. Die Angelegenheit hätte jetzt keine Zeit
mehr bis morgen, sondern es käme jetzt ein Beamter vorbei, um das Falschgeld
abzuholen. Andernfalls würden sich die Eheleute strafbar machen und womöglich
ins Gefängnis müssen.

Derart eingeschüchtert übergaben die Geschädigten einem kurz darauf an der
Haustür erscheinenden Unbekannten wie gefordert das Bargeld. 

Die Betrüger waren
sogar so dreist, kurz darauf erneut anzurufen, um sich nach weiterem Bargeld zu
erkundigen. Leider erst zu diesem Zeitpunkt waren die Geschädigten so
misstrauisch geworden, dass sie die richtige Polizei verständigten.

In dem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die gegebenenfalls Angaben zu
dem Geldabholer beziehungsweise einem weiteren Mann machen können, der sich an
dem Nachmittag im Bereich des Tatortes aufgehalten hat.
 

Den Geldabholer, der etwa gegen 19.00 Uhr vor Ort erschien, beschrieben die
Geschädigten als etwa 180 cm groß und etwa 35 Jahre alt. Der Mann schien von
deutscher Herkunft zu sein, hatte dunkle Haare und war mit einer schwarzen Hose
und einer schwarzen Jacke bekleidet.

Eventuell mit der Tat im Zusammenhang steht ein weiterer Mann, der etwa zwei
Stunden vorher bei dem Ehepaar aufgeschlagen war und angeblich auf der Suche
nach einem Bewohner der Straße war. Dieser hatte ein südländisches
Erscheinungsbild, war zwischen 25 und 30 Jahre alt und etwa 185 cm groß. Auch er
hatte dunkle Haare und trug dunkle Kleidung. 

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 3 in Gummersbach unter der
Telefonnummer 02261 81990.

Der Fall zeigt deutlich, dass sich Betrüger immer wieder neue Maschen einfallen
lassen, um an das Geld Ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei rät dringend,
niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben und bei derartigen
Anrufen immer die Polizei über die Notrufnummer 110 zu verständigen.


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