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Abstimmungsverhalten im Stadtrat offenbart besondere Art des Klimanotstands in Radevormwald

In Radevormwald sorgen CDU, SPD, FDP, und RUA durch Ablehnung oder Enthaltung bei einem Solarenergie-Antrag der AL für das Neubaugebiet Karthausen für eine besondere Variante des Klimamotstandes.



Klimanotstand in Radevormwald.


Nein, der Bürgerantrag wurde nicht angenommen, der Rat der Stadt Radevormwald ist bis auf zwei UWG-ler und die zwei Vertreter Alternativen Liste (AL) folgenden Satz nicht zugestimmt oder diesen sogar mehrheitlich abgelehnt:


"Der Rat der Stadt (Radevormwald) beschließt, dass für das "Baugebiet Karthausen" die Errichtung von Photovoltaikanlagen je Gebäude sowie der Bau von Speicheranlagen fest vorgeschrieben wird. Dabei soll es den Bauherrn überlassen bleiben, ob er diese Auflage in Eigenregie erfüllen möchte oder sich eines dritten Dienstleisters bedient." 
http://al-rade.de/?p=319


Das ist schon zu viel für die meisten Politiker im Rat. Zwar beim ersten richtigen Tagesordnungspunkt zu beteuern wie Wichtig ihnen Umwelt- und Klimaschutz seien, wenn es aber darum geht, den so preiswert wie möglich umsetzen, nämlich sofort bei neuen Bauten, wenn das am einfachsten einzuplanen ist, dann wollen das die meisten nicht. Die Ausreden sind voller als angerottete Pflanzenreste auf dem Komposthaufen, man weiß doch noch gar nicht wie die Dächer ausgerichtet sind oder man wolle den Menschen nicht zu viel vorschreiben....
Diese Handlungsweise von CDU, SPD, FDP, Grün*innen und RUA ist ein echter Klimanotstand.


Fakt ist, wenn wir die Umwelt nicht schützen und den sinnlosen Ressourcenverbrauch nicht beenden, schränken wir das Leben künftiger Generationen viel stärker ein, als es heute moderate Vorschriften machen, die hier eine umweltfreundliche Architektur und Energieversorgung fordern. Wer diesen Zeilen nicht zugestimmt hat, hat einen Offenbarungseid geleistet.


Eine Ausnahme gibt es: Das Linke Forum hat sich hier enthalten. Normaler Weise stimmt deren Ratsherr gegen alles was mit Karthausen zu tun hat. Hier hat er sich deshalb enthalten, weil er diesen Aspekt nicht behindern wollte. 






Bleibt die Frage warum RUA, CDU, SPD, FDP und Grün*innen hier nicht zustimmen, die haben wohl die Fridays for Future noch nicht mitbekommen? Und wenn doch, zeigt dieses Stimmverhalten, wie wichtig denen echter Umweltschutz durch eine Energiewende ist.


Wie ist das noch mit Wahlversprechen?


Oh, Entschuldigung, wir haben uns nur versprochen!










 





"Neue Energie kommt von hier" warben die Grün*innen.
Für Radevormwald scheint das nicht zu gelten. 


 
Felix Staratschek



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