Bever-Talsperre wird 80 JahreWupperverband lädt am 16. Oktober 2018 zu zwei Führungsterminen ein.
Bever-Talsperre wird 80 JahreWupperverband lädt am 16. Oktober zu zwei Führungsterminen ein. Pressemitteilung vom 24.09.2018 Die Bever-Talsperre feiert runden Geburtstag: 80 Jahre schon leistet die Brauchwasser-Talsperre des Wupperverbandes im Wuppergebiet gute Dienste für den Hochwasserschutz und die Niedrigwasseraufhöhung. 1938 wurde sie in Betrieb genommen. Online zu den Führungen anmeldenAnlässlich des Jubiläums lädt der Wupperverband Bürgerinnen und Bürger ein, am Dienstag, den 16. Oktober, die Talsperre zu besichtigen. Spannend ist es sicher, dabei auch einen Blick in den Kontrollgang zu werfen. 409 Stufen geht es hierzu hinunter ins Innere der Mauer. Außerdem erfahren die Besucherinnen und Besucher alles Wissenswerte über die Talsperre und besichtigen die Wasserkraftanlage, mit der grüner Strom erzeugt wird. Die erste Führung ist von 10 bis 12 Uhr, die zweite Führung findet von 14 - 16 Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 25 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Interessenten können sich bis zum 11. Oktober über die Internetseite des Wupperverbandes www.wupperverband.de unter "Termine" online anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zu finden. Neue Bank für Freizeitgäste gestiftetZudem stiftet der Wupperverband für Erholungssuchende eine Bank am Überlauf der Talsperre. Diese wird zur Erinnerung an das Jubiläum mit einer Plakette "80 Jahre Bever-Talsperre" versehen. Historie und HintergrundinformationVorgängerin Bever-Block Bau und Sanierung Um die Sicherheit der Talsperre zu gewährleisten, führt der Wupperverband ständig Kontrollen des Bauwerks durch, denn Staudämme sind aufgrund des schwankenden Wasserdrucks und anderer Einflüsse ständig in Bewegung. Im Jahr 2000 wurde die Bever-Talsperre saniert. Nach 60-jähriger Betriebszeit war eine Anpassung an die heute geltenden Regeln der Technik erforderlich. Das Dichtsystem im Inneren des Damms (Stahlblechwand und Dichtungslehm) hatte sich gesetzt und musste daher erhöht werden. Auf der gesamten Länge des Staudamms wurde die Dichtung freigelegt und je nach Absenkung auf bis zu 3,5 m erhöht. Die gewellte Stahlblechwand wurde durch eine Kunststoffdichtungsbahn von 4 mm Stärke verstärkt. Die Modernisierung und die regelmäßigen Kontrollen haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Bever-Talsperre auch nach 8 Jahrzehnten sicher für die Wasserregulierung sorgt.
Zuletzt aktualisiert am: 19.10.2018. 1543 20.04.2024).
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