Linke wollen Flüchtlinge insbesondere aus der Seenotrettung aufnehmen

Der Ortsverband der Linke in Radevormwald wendet sich jetzt mit einem Antrag an den Stadtrat der Bundesregierung freie Kapazitäten zu melden,um Flüchtlinge insbesondere aus der Seenotrettung aufzunehmen.

Demnach soll sich die Stadt dem offenen Brief der Städte Bonn, Köln und Düsseldorf vom 26. Juli an die Bundeskanzlerin anschließen und sich bereit erklären, in Not geratene Flüchtlinge aufzunehmen. Zur Begründung heißt es, dass die Flüchtlingszahlen zurückgegangen sind. Dadurch stehen auch in Radevormwald Kapazitäten zur Verfügung. „Gleichzeitig müssen wir leider feststellen, dass der Rückgang nicht aus verbesserten Umständen in den Heimatländern der Schutzsuchenden resultiert. Vielmehr ist es so, dass die Fluchtmöglichkeiten massiv eingeschränkt wurden“, schreibt der Linken-Ortssprecher Frank Marx mit Verweis auf unmenschliche Bedingungen. „Die Stadt hat die Mittel, ihrer Verantwortung nachzukommen und ihren Beitrag dazu zu leisten, dass wir zurück zu einem menschlichen Umgang finden.“

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