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Obstwiesen und die Verwendung von Obst

Wer sich gleichzeitig mit Hauswirtschaft und dem Naturschutz befassen möchte, kommt um Obstwiesen kaum herum.

Die Verbindung von Hauswirtschaft mit dem Themenfeld "Natur- und Artenschutz" versucht derzeit ein Kurs der 8. Klassen an der Nelson-Mandela-Schule herzustellen. Für die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde Remscheid bietet sich hierfür besonders der Erhalt bzw. die Wiederherstellung von Streuobstwiesen im Bergischen Städtedreieck an. Und so wanderten jetzt 11 Schülerinnen und Schüler bei Eis und Schnee über den Hohenhagen in Remscheid, um Naturschutzaktivitäten an diesem Rest der bäuerlichen Kulturlandschaft zu studieren.



Informationen unterm Apfelbaum gaben Thomas Friese und Ellen Neumann von der Naturschutzbehörde, die z.B. mehrere Obstbaumarten wie Kirsche, Apfel, Birne und Pflaume zeigen konnten, die z.T. in mehreren alten Sorten gepflanzt wurden. Der Vorteil der hier "Stadtteilobstwiese" genannten Flächen: Das Obst darf frei geerntet werden, weil die Flächen für den Allgemeinbedarf freigegeben sind.

Jörg Liesendahl von der Natur-Schule Grund stellte Naturforscher-Aufgaben, mit deren Hilfe sich die Jugendlichen die Streuobstwiesen als Lebensraum erschließen sollten. Neben verschiedensten Vogelarten vom Spatz bis zum Buntspecht wurden dabei auch Gehölze wie Haselnuss, Walnuss, Schwarzer Holunder und Kornelkirsche gesichtet, deren Früchte essbar und nahrhaft sind.



Der Vor-Ort-Erkundung sollen weitere Forschungen u.a. zum inzwischen ganzjährigen Angebot von Obst aus der ganzen Welt im Handel, zur Verwendbarkeit von Obst in der Küche oder auch zum Wert des Obstessens allgemein folgen. Eingebettet ist die Arbeit dieses Kurses in das Bildungsprojekt "Zirkel des Lernens", das derzeit an insgesamt 9 Schulen im Bergischen Städtedreieck läuft.

Es wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung in Bonn gefördert und läuft insgesamt über einen Zeitraum von 2 Jahren.

Beteiligt sind neben den teilnehmenden Schulen in Wuppertal der Förderverein der Station Natur und Umwelt als Projektträger, in Solingen und Remscheid die Regionalen Bildungsbüros, in Remscheid die Natur-Schule Grund, in Solingen der städtische Strategiebereich Nachhaltige Entwicklung und koordinierend Liesbeth Bakker (Ideaalwerk) aus Wuppertal.


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