Umfangreiche Ermittlungen nach ungeklärtem Unfallgeschehen abgeschlossenWie bereits am 22.Mai 2017 berichtet, ist am 19.Mai in Radevormwald eine 45-jährige Radevormwalderin schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen konnte ein Unfallgeschehen nicht ausgeschlossen werden und die Polizei hatte Zeugen gebeten, sich beim Verkehrskommissariat zu melden. Die schwer verletzte Radevormwalderin konnte nicht zur Aufklärung beitragen, da sie keine Erinnerungen an den Vorfall hatte. Mittlerweile hat sich einiges getan. Bereits kurz nach Anzeigenerstattung begannen die Ermittler damit, am Tatort nach Spuren zu suchen, die Rückschlüsse auf das Geschehen zuließen. Dabei konnten keine typischen Unfallspuren am Tatort ausfindig gemacht werden. Um mögliche Zeugen ausfindig zu machen, klingelten die
Ermittler in der Nachbarschaft und fragten Anwohner und
Geschäftsinhaber, ob sie zur fraglichen Zeit etwas beobachtet hätten.
Konkrete Hinweise auf den Ablauf zur Tatzeit erlangten die Polizisten
allerdings nicht.
Schließlich wurde eine Gerichtsmedizinerin mit der Begutachtung
der Verletzungen der 45-Jährigen beauftragt. Diese kam zu dem
Ergebnis, dass es sich um typische Sturzverletzungen handelte.
Verletzungen, die üblicherweise bei einem Unfall entstehen, konnte
sie nicht feststellen. Sie schloss auch aus, dass die Verletzungen
durch körperliche Gewalteinwirkung oder durch Gegenstände entstanden
sind.
Aufgrund der jetzigen Erkenntnislage geht die Polizei somit davon
aus, dass die 45-jährige Radevormwalderin am 19.Mai ohne
Fremdeinwirkung stürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog.
Hinweise auf eine Straftat ergeben sich demnach nicht.
Zuletzt aktualisiert am: 30.06.2017. 1198 28.03.2024).
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