Bauausschuss in Radevormwald verkennt Potential einer neuen Bushaltestelle

Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der AL im Verkehrsausschuss der Stadt Radevormwald widerspricht den Stadtplanern der Stadtverwaltung und zeigt, wie Parkplätze und Bushaltestelle vor der Sparkasse im Rahmen des Baus eines Kreisverkehrs geschaffen werden können.






Der Bauausschuss ist der Meinung, dass es gegenüber der Sparkasse keine Bushaltestelle geben darf, weil dies ein paar Parkplätze kosten würde. das muss aber nicht sein, wenn man sich diese Karte ansieht. Die etwas dunklere graue Flächse zwischen zwei Bäumen auf dieser Karte ist als Parkplatz vorgesehen. Würde man die Fahrbahn genau über diese Parkplatzfläche führen und so die Fahrbahn der Hohenfuhrstraße leicht nach Westen bzw. im Bild nach links verschieben, würde direkt vor der Sparkasse Fahrbahnfläche frei, auf der man einen Seitenstreifenparkplatz errichten kann. Dieser könnte direkt oberhalb der Fußgängerquerung vom Kreisverkehr beginnen und weit nach Norden reichen, wenn die Hohenfuhrstraße vom Heimatmuseum an etwas nach Westen verlegt wird und durch die heutige Grünanlage vor der Kaplanei und über die geplanten Parkplätze geführt wird.



Der Bus kann vor dem Kreisverkehr auf der Straße halten, wie dies auch bei den Haltestellen Lindenbaumschule und Hermannstraße passiert. Die Autos parken auf der Sparkassenseite.  



Zur Verdeutlichung eine händisch gemachte Skizze:  



Foto:



Orange sind die neuen Parkplatzflächen, die bei einer richtigen Raumplanung möglich sind und die Zacken vor dem Kreisverkehr zeigen, wo künftig die Innenstadtbesucher aus Remscheid, Wuppertal, Dahlerau, Dahlhausen, Krebsöge, Herbeck und Bergerhof aussteigen können. Es ist also eine optimale Lösung für ÖPNV und PKW- Verkehr möglich, wenn man nur will. Oder haben in Radvormwald nur suboptimale Lösungen eine Chance auf Realisierung?



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