Gesamtschule in Remscheid platzt aus allen Nähten, aber Rade will keine Gesamtschule

Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste Radevormwald (AL) ist entsetzt über die CDU und SPD und den Bürgermeisterkandidaten Christian Viebach und deren Bevorzugung der Sekundarschule und Gefährdung des THG.

Remscheider Zahlen (RGA vom 3.3.15):

5. Klässlerinnen und Klässler ab Sommer 2015:

Sophie Scholl Gesamtschule:
165 neue Schulkinder
151 Absagen, weil mehr in der Schule nicht geht!!!!!!!!!

Oder anders gesagt, würde es in Radevormwald eine Gesamtschule geben könnte es pro Jahrgang 20 bis 50 Einpendler alleine aus Remscheid geben. Das würde auf die Dauer für alle Jahrgänge 160 bis 400 Schüler bedeuten, die nach Radevormwald pendeln. Ich stelle mir vor, dass eine ÖPNV- Linie für die Schulzeiten von Remscheid Friedrich Ebert Platz über Wermelskirchen nach Radevormwald eingerichtet wird, da die Linie 671 soviele Kinder gar nicht aufnehmen kann. Ebenso wird die Linie Lennep- Herkingrade über Önkfeld bis Rade mit einigen Fahrten verlängert. Dann wäre auch noch Wermelskirchen an unsere Gesamtschule angeschlossen. Und das THG könnte daneben weiter bestehen bleiben. Durch Oberstufenkooperation könnte so eine sehr gute Oberstufe in Radevormwald geschaffen werden. Wenn das THG einen guten Ruf entwicklelt, könnte es dann ebenfalls noch Schüler anziehen.

Ich hoffe, der CDU, SPD, FDP und Pro NRW wird nun klar, was die mit ihrer Ablehnung einer Gesamtschule neben dem THG für Radevormwald verbrochen haben! Und der Ziehvater dieser fatalen Entscheidung, Christian Viebach, der soll jetzt von Gnaden der CDU und der SPD Bürgermeister werden.

Bei so einem Klüngel werden selbst die Kölner neidisch!

Und die Radevormwalder werden darunter leiden. Hätte man statt einem Sekundarschulversuch gleich eine Gesamtschule gegründet, könnten wir jetzt schon von einpendelnden Schülern profitieren und es hätten keine Hauptschüler auspendeln müssen.

Ich hoffe, niemand vergisst, wem wir das zu verdanken haben, vor allem der CDU und der SPD, die schon so viel Unheil für unsere Stadt beschlossen haben.


Felix Staratschek

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