CDU-Bundesgesundheitsminister Gröhe besuchte Rader Krankenhaus

Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminster, besuchte das Sana-Krankenhaus in Radevormwald, um sich vor Ort über die Entwicklung des Hauses zu informieren. Nachdem vor zwei Jahren der Trägerwechsel von dem Johanniter-Orden zur Sana AG stattgefunden hatte, machte sich der Minister nun vor Ort über die Entwicklung des Hauses ein Bild.

„Als CDU Radevormwald beschäftigen wir uns schon sehr lange mit dem Thema der Standortsicherung des Krankenhauses“, hebt der CDU-Vorsitzende, Christian Viebach, hervor. Hermann Gröhe wurden die Einrichtungen des Krankenhauses vorgestellt und die Sana AG machte deutlich, dass bereits in diesem Jahr 800.000 Euro für notwendige Medizintechnik investiert würde. Außerdem soll die radiologische Abteilung umgestaltet und für 4,5 Millionen Euro an anderer Stelle im Haus untergebracht werden. Ganz konkret sagte die Geschäftführung der Sana AG zu, einen MRT für Radevormwald anzuschaffen.
Angesprochen wurde darüber hinaus aber auch die Situation der Hausärzte. Hier kündigte Gröhe noch für dieses Jahr ein Gesetz an, das Hausarztversorgungszentren ermöglicht. Er sieht hierbei auch die Möglichkeit, dass solche Zentren in kommunaler Trägerschaft installiert werden könnten. „Ein Hauptthema für die Zukunft unserer Stadt ist die hausärztliche Versorgung – sowohl für die Innenstadt, als auch für die Wupperorte und alle Außenortschaften“, macht der CDU-Spitzenkandidat, Viebach, deutlich. Mit der Verbesserung des Notarztsystems seit dem 01.01.2014 konnte die CDU bereits einen wichtigen Schritt erreichen. „Unseren Bürgern kann so schneller geholfen werden“, so fasst der CDU-Vorsitzende zusammen. Es wird in den nächsten Monaten und Jahren nun darauf an kommen, den Herausforderungen des demographischen Wandels auch in diesem Bereich energisch entgegenzutreten, und eine weiterhin gute Versorgung Radevormwald zu erreichen.

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