September blieb im Wuppergebiet trockener als im Durchschnitt

Der September 2012 zeigte sich an vielen Tagen von seiner freundlichen Seite. Der Monat startete mit schönem Spätsommerwetter, und im ersten Monatsdrittel blieb es an den Messstellen im Wuppergebiet weitgehend trocken.

Auch im weiteren Verlauf gab es immer wieder trockene Tage. Erst im letzten Drittel des Monats waren die Regentage in der Mehrzahl. Wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes zeigt, lag der September in Sachen Regen an allen Messstellen im Wuppergebiet deutlich unter dem Durchschnitt.

Im 813 Quadratkilometer großen Flussgebiet der Wupper war die Messstelle im Klärwerk Leverkusen die Station mit der kleinsten Regenmenge. Mit 38 Litern pro Quadratmeter fielen dort nur rund 58 Prozent des durchschnittlichen September-Niederschlags.
Der meiste Regen kam im September in Marienheide an der Messstelle Wipperfließ / Brucher-Talsperre herunter. Doch mit 87 Litern pro Quadratmeter lag die Regenmenge dort dennoch nur bei 76 Prozent des September-Durchschnitts.  

An der Großen Dhünn-Talsperre (Messstelle Lindscheid) brachte der September rund 48 Liter Regen pro Quadratmeter. Das sind knapp 50 Prozent der durchschnittlichen September-Regenmenge.
Mit 50 Litern pro Quadratmeter lag die Messstelle im Klärwerk Burg in Solingen-Unterburg bei 44 Prozent des Regen-Durchschnitts.
In Wuppertal fielen im Klärwerk Buchenhofen 63 Liter Regen. Das sind knapp 70 Prozent des September-Durchschnitts.
Mit einer Regenmenge von 76 Litern pro Quadratmeter lag die Messstelle Bever-Talsperre bei rund 77 Prozent des September-Solls. 


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