CDU-Fraktion sieht in der Energiewende eine Chance für Radevormwald

Die CDU-Fraktion hat gestern Abend den Interimsgeschäftsführer der Stadtwerke Radevormwald (SWR), Peter Mathis, eingeladen, um mit ihm über die Zukunft der Energieversorgung in Radevormwald zu diskutieren.

Ziel ist es, die im Windenergieerlass der Landesregierung vom 11.07.2011 vorgegebenen Werte (Reduzierung des CO²-Ausstosses in NRW bis 2020 um 25%, Steigerung der Energieerzeugung von heute 3% auf 15% im Jahr 2020) zu erreichen.

Die CDU-Fraktion kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass es massive Veränderungen in der Energiewirtschaft in den nächsten Jahren geben wird. „Die Region bestimmt natürlich auch die Möglichkeiten der Energieversorgung“, so stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Christian Viebach, fest. Radevormwald bietet mit seinem Umland viele Möglichkeiten der Windenergie. „Es wird sicher in der nahen Zukunft darum gehen, sich diesen Themen intensiv zu widmen“ so Viebach weiter. Sicher sein für ihn aber auch, dass dies nur gemeinsam mit den Bürgern passieren müsse. „Der Bürger steht an erster Stelle. Er selber bestimmt durch seine Nachfrage, welchen Stellenwert dieses Thema in Radevormwald erhalten wird“, so der 34-jährige. „Wichtig ist, dass in jedem Fall der Standort Radevormwald profitieren muss. Die Wertschöpfungskette muss in unserer Stadt bleiben“, sagte Viebach vor allem mit Blick auf junge Familien und die Entstehung weiterer Arbeitsplätze. „Wir müssen die Belastungen, die unsere Bürger verkraften können, sehr sorgsam im Auge haben – diese sind endlich“, stellt Christian Viebach fest. Die CDU-Fraktion wird sich weiter diesem Thema annehmen. „Der Austausch war nur ein erster Schritt in diese Richtung, der Bürger erwartet zu Recht Antworten auf die Fragen der Energieversorgung in unserer Stadt für die Zukunft“, so resümiert der CDU-Fraktionsvorsitzende. Die CDU-Fraktion wird dieses Thema daher intensiv verfolgen, da auch dies neben der demographischen Entwicklung im Fokus liegen muss.

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