16.01.2012 15:14 - Zwei Zeugen könnten wichtige Hinweise zur Tataufkärung liefern

Ein Beamter der Wache Wipperfürth war bei dem Versuch, einen der flüchtigen Täter, die zuvor im Bereich der Kottenstraße rechtsgerichtete Parolen auf mehrere Gebäudefassaden gesprüht hatten, festzunehmen, von diesem mit Reizgas verletzt worden.


Nach dem Angriff auf einen Polizeibeamten am frühen Samstagmorgen (14.01.) in Radevormwald hat der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Köln die Ermittlungen übernommen. Ein Beamter der Wache Wipperfürth war bei dem Versuch, einen der flüchtigen Täter, die zuvor im Bereich der Kottenstraße rechtsgerichtete Parolen auf mehrere Gebäudefassaden gesprüht hatten, festzunehmen, von diesem mit Reizgas verletzt worden.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand könnten zwei Zeugen, welche sich zur Tatzeit im Bereich der Kottenstraße und der Carl-Diem-Straße aufgehalten haben, wichtige Hinweise zur Tataufklärung liefern. Dabei handelt es sich um eine Fußgängerin, die sich bei der Verfolgung des Täters auf dem Gehweg in Richtung Carl-Diem-Straße befand.
Im Verlauf seiner Flucht überquerte der Täter die Carl-Diem-Straße, wo es fast zu einem Zusammenstoß mit einem vorbeifahrenden Pkw gekommen wäre. Während der Täter seine Flucht fortsetzte, stoppte der Autofahrer sein Fahrzeug und kümmerte sich im Anschluss um den verletzten Polizeibeamten. 
Beide Zeugen entfernten sich, bevor ihre Personalien festgestellt werden konnten. 
Sie werden dringend gebeten, sich auf einer Polizeidienststelle oder direkt bei der Polizei in Köln unter Tel. 0221/229-8815 zu melden.


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