Umrüstung von Teilbereichen der öffentlichen Straßenbeleuchtung auf LED-Straßenleuchten

Die Stadt Radevormwald hat noch ca. 500 Quecksilberhochdruckleuchten in der öffentlichen Straßenbeleuchtung im Einsatz. Der Gesetzgeber sieht vor, diese Leuchten aus umweltrechtlichen gründen bis 2015 auszutauschen.

Umrüstung von Teilbereichen der öffentlichen Straßenbeleuchtung auf LED-Straßenleuchten

Die Stadt Radevormwald hat noch ca. 500 Quecksilberhochdruckleuchten in der öffentlichen Straßenbeleuchtung im Einsatz. Der Gesetzgeber sieht vor, diese Leuchten aus umweltrechtlichen gründen bis 2015 auszutauschen.

Auf der Grundlage einer vom Bundesumweltministerium (BMU) novellierten Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten [www.bmu-klimaschutzinitiative.de] besteht für Kommunen die Möglichkeit, für eine Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik eine Förderung in Höhe von 40 % zu erhalten, sofern sich aus dieser Maßnahme eine Einsparung der CO2-Emissionen gegenüber der vorhandenen Technik von mindestens 60 % ergibt.

Mit dem Titel „Sanierung von Teilbereichen der öffentlichen Straßenbeleuchtung durch den Einbau hocheffizienter LED-Straßneleuchten“ bewilligte mit Bescheid vom 25.03.2011 der Projektträger Jülich [www.fz-juelich.de/ptj/klimaschutzinitiative] unter dem Förderkennzeichen 03KS1568 zum geplanten Investitionsvolumen von 63.538,00 € eine Zuwendung aus Bundesmitteln in Höhe von 25.415,00 €.

Im Rahmen dieses Projektes wurden insgesamt 109 Quecksilberdampf-Hochdrucklampen gegen hocheffiziente LED-Leuchten in verschiedenen Straßen (z. B. in der Hohenfuhrstraße und der Hochsteinstraße) ausgetauscht.

Durch diese Maßnahme kann in diesen Straßen der Stromverbrauch um rund 82,5 % reduziert und eine CO2-Emissionsreduktion von fast 600 t in 20 Jahren erreicht werden.

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