Bürgerentscheid in Radevormwald: „Ja zur Bildung, nein zu alten Mauern!“

Die Schließung eines Grundschulstandortes ist keine angenehme Aufgabe, aber die Entwicklung der Schülerzahlen lässt keine Alternative zu, wenn man verantwortliche Politik für die ganze Stadt macht.

Die Geburtenzahlen sind in den letzten Jahren dramatisch gesunken:
1998 wurden 242 Kinder geboren
2009 wurden 142 Kinder geboren.

Aufgrund dieser Entwicklung sinkt die Anzahl der Grundschulklassen:

Der Bedarf an Schulklassen richtet sich nach dem Klassenfrequenzwert von 24 Schülerinnen
und Schülern je Eingangsklasse. (Nachzulesen in § 6 der Verordnung zur Ausführung des §93 Absatz 2 des Schulgesetzes mit Änderung vom 19.6.2009).

Im Innenstadtbereich können für das Schuljahr 2011/2012 noch 8 Eingangsklassen gebildet werden. Für das Schuljahr 2015/2016 aber nur noch 5 Eingangsklassen.

Das zeigt ganz deutlich, dass langfristig weniger Schulraum benötigt wird.

Die bei der Aufgabe eines Schulstandortes frei werdenden Mittel für Ausstattung und Gebäudekosten können sinnvoll an den verbleibenden Standorten eingesetzt werden und kommen allen Kindern zugute.

Die CDU will lieber in die Bildung unserer Kinder investieren als in Gebäude.

Weitere Informationen sind unter www.cdu-radevormwald.de verfügbar.

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