Landwehr

Landwehr verdankt seine Bezeichnung den gleichnamigen Anlagen aus dem späten Mittelalter, die meistens errichtet wurden, als Städte sich gegen Überfälle zu schützen suchten. Sie bestanden aus einem dichten Geflecht von gestutztem Baum- und Strauchwerk, ähnlich einer Hecke. Sie wurden in unterschiedlichen Breiten angelegt, oft verstärkt durch Gräben und Erdwälle. Auf Radevormwalder Gebiet sind insgesamt vier solcher Landwehren nachgewiesen, alle an der Grenze zur früheren Grafschaft Mark.

Siehe auch WDR-Radiobeitrag

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