Linke Oberberg: Fahrwasser ohne Schlick unter´m Kiel

Das wünschte sich für die Zukunft, der am Wochenende neu gewählte Kreisvorsitzende der Oberberger Linken, Carsten Stoffel. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Auseinandersetzungen um Sach- und Satzungsfragen gegeben

„Das muss nun Aufhören“, so Stoffel. Weiter kündigte er an, die Kreissatzung umfassend ändern zu wollen. So soll beispielsweise der künftige Vorstand um 2 Mitglieder erweitert werden, um die „Lasten gerecht zu verteilen. Die Mitglieder müssen stärker in Entscheidungen einbezogen werden als bisher“.


In Richtung Ingeborg Mohr Simeonidis sagte Stoffel: „Ich möchte zu niemandem sagen, ich will euch hier nicht haben.“ Ingeborg Mohr Simeonidis hatte in der Vergangenheit, den aus Radevormwald und Hückeswagen stammenden Mitgliedern empfohlen, sich einen anderen Kreisverband zu suchen. „Ich will Sprecher aller Mitglieder sein“, betonte Stoffel. 

Carsten Stoffel, der bislang das Amt des Sprechers der Radevormwalder und Hückeswagener Genossen bekleidete, trat noch am selben Abend zurück. „Ich bin kein Freund von Ämterhäufungen“, allerdings wird Stoffel dieses Amt bis zur Wahl eines Nachfolgers kommissarisch fortführen. Mit Nastassja Simeth als Schatzmeisterin sowie Jeanett Edelbroich und Mathias Lammerich ist es uns gelungen ein junges Team zusammen zu stellen, freut sich Stoffel.“Wir werden so schnell wie möglich unsere Arbeit aufnehmen“, so Stoffel abschließend.

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