UWG: "SPD beweist das Gegenteil"

"Wir sind ehrlich" prangt auf den Wahlplakaten der SPD. In Lebensgröße werden daneben die retuschierten Kandidaten in Pappe präsentiert.

Dürfen die Wähler die wahren Gesichter der Kandidaten nicht mehr erkennen? Wurde diesen die Ehrlichkeit erst ins Gesicht geschrieben?
Da gibt sich der Bürgermeister als unabhängiger Kandidat aus, steht aber in Pappe seltsam einträchtig neben den SPD-Kandidaten. Soll der Bürger wirklich für so dumm verkauft werden?

Den Gipfel der Unehrlichkeit hat nunmehr aber deren Fraktionsvorsitzender erklommen. Im WDR-Fernsehen in einem Beitrag zu dem stillgelegten Brunnen unter dem Lifeness teilt Herr Stark wörtlich mit: "Es ist nicht zu erklären, warum ein Brunnen, der in 100 Meter Tiefe liegt, auf einmal bakteriell verseucht sein soll. Das ist auch nicht nachgewiesen worden. Es ist auch nicht schlüssig erklärt worden und deshalb gibt es große Zweifel."

Gerade er, als langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke und der Bäder GmbH, der maßgeblich und entscheidend die Misere des Lifeness mitzuverantworten hat, weiß genauestens über die Hintergründe Bescheid!

Eines stimmt indes in seiner Aussage: Es bestehen große Zweifel ... an der Ehrlichkeit der SPD!

gez. Burkhard Wigge
UWG-Fraktion, Pressesprecher
wigge@uwg-fraktion.de

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