Wann kehrt endlich Konstanz ins Jugendamt ein?

Erneut und zum wiederholten Male haben neu eingestellte Mitarbeiter das Jugendamt nach nur kurzer Tätigkeit wieder auf eigenen Wunsch verlassen.

Damit setzt sich die seit einigen Jahren negative Entwicklung vom ständigen Personalwechsel in diesem sensiblen und sozialpolitisch immens wichtigen Bereich fort. Eine Vertrauen schaffende personelle Kontinuität ist hier offenbar nicht vorhanden, die tägliche Arbeit leidet erheblich darunter.


Die CDU fragt sich, woher diese permanente Unruhe kommt? Offensichtlich gelingt es in der Verwaltung nicht, ein entsprechend positives Betriebsklima und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu schaffen. Die CDU sieht hier insbesondere in der personellen Führung einen eklatanten Missstand. An wen sollten sich beispielsweise Mitarbeiter vertrauensvoll wenden, wenn es mit Ihrer Chefin Ute Butz, die zwischenzeitlich wegen Überlastung die Leitung des Jugendamtes abgab, persönliche oder dienstliche Probleme gibt? In jeder anderen Stadt wäre hier der Bürgermeister mit seiner Personalhoheit der wichtigste Ansprechpartner.

In Radevormwald scheidet diese Möglichkeit leider aus, lebt doch der SPD-Bürgermeister, Dr. Korsten, mit seiner eigenen Dezernentin, Ute Butz, in einer Beziehung. Interessenskonflikte sind in einer solchen Situation vorprogrammiert, Befangenheiten der Mitarbeiter das logische Ergebnis. Hier zeigt sich wieder deutlich die Führungsschwäche des SPD-Bürgermeisters, persönliche von dienstlichen Dingen in aller Deutlichkeit zugunsten eines glaubwürdigen Führungsverhaltens zu trennen. Eine grundlegende Verbesserung im Sozialdezernat ist offenbar nur noch durch personelle Veränderungen und Klarstellungen auf der Führungsebene möglich.

Quelle: Presseerklärung der CDU

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