Leserbrief

Zum Beitrag Uhlmann von den Linken

Ich habe noch die Worte von M.Ruhland (*) im Ohr: „Wir wollen nicht mit ihnen, sondern über sie diskutieren“. Übrigens habe ich eine politische Schulung bei den REPs,nicht bekommen, weil ich nie bei den REPs war. Hier lügt Uhlmann, aber das kennen wir ja schon von Linksextremisten. 
Wenn die SED Aktivisten und ihre Freunde von der CDU, Grünen und der AL schon die Polizei rufen, wenn sie eine Kamera sehen, dann kann es mit ihrer viel beschworenen Courage nicht weit her sein. Ich finde es bemerkenswert, dass ein Kommunist im Stadtnetz unkommentiert und ungeprüft seine tendenziöse Meinung verbreiten kann. (**)
Wirklich schlimm finde ich aber diesen verwerflichen Packt, den die CDU mit der Nachfolgepartei der SED eingegangen ist. Die Verbrechen der Kommunisten an der Bevölkerung und die Morde an der Mauer werden verdrängt, wenn man mit einer Stigmatisierung gegen PRO-NRW vom eigenen Versagen ablenken kann. Weiter so, der Wähler nimmt schon jetzt keine Unterschiede mehr zwischen den etablierten Parteien wahr. Wie auch ? Es wird Zeit für einen frischen Wind im Stadtrat. 

Udo Schäfer (***)
PRO NRW Kreisvorsitzender Oberberg


(*) Anmerkung der Redaktion: Michael Ruhland (Grüne / GEW)

(**) Anmerkung der Redaktion: Um an Schulungen der REPs teilzunehmen, ist keine Parteimitgliedschaft erforderlich. Dass Schäfer Mitglied der REPs ist oder war, wird in der Pressemitteilung der Linken Oberberg nicht gesagt.

(***) Anmerkung der Redaktion: Schäfer war im Jahr 2000 noch Mitglied der Deutschen Volksunion (DVU) um Nationalzeitung-Herausgeber Gerhard Frey

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