Bürgerbegehren gegen weitere Verschwendung

Nach all den Fehlinvestitionen in konzeptschwache Großprojekte wie Wülfing und ´life-ness´ und nach der enormen Verschwendung von Steuergeldern durch handwerkliche Fehler einschließlich einem lust- und arglosen Projektmanagement, reicht es Wilfried Pesch.

Zur Vermeidung des nächsten Millionengrabs, der Umsetzung des am 16. Juni 2009 im Rat befürworteten ´Innenstadt-Konzepts´, hat sich Bürgermeisterkandidat Wilfried Pesch entschlossen, ein ´Bürgerbegehren gegen weitere Verschwendung´ zu starten.

Verschwendung deshalb, weil es wieder Millionen an Steuergeldern verschlingen wird, die Innenstadt wieder für viele Jahre in eine Handlungsstarre versetzen wird und ein großer Teil der Händler die Umsetzung nicht mehr erleben wird!

"Wir brauchen schnelle und kostengünstige Maßnahmen, die viel mit Kreativität und Marktorientierung zu tun haben und nichts mit Millioneninvestitionen. Ich glaube auch nicht, dass den Bürgern die Dimension des jetzigen Projektes klar war, als sie im März bei der Befragung Angaben zu ihrem Einkaufs- und Parkverhalten oder ihre Kreuzchen bei Beleuchtung und Begrünung gemacht haben," so Pesch und führt weiter aus:

"Deshalb können sich Rat und Verwaltung hier nicht auf ein Mandat der Bürger berufen! Diese Bürgermeinung möchte ich aufgrund der Dringlichkeit jetzt über ein Bürgerbegehren einholen. Natürlich ist mein Sparvorschlag auch ein Beispiel für das, was ich unter einer verantwortungsvollen, unternehmerischen und in die Zukunft gerichteten Leitung einer Stadt verstehe. Sonst besteht die Gefahr, dass der Sparkommissar der Bezirksregierung in Köln, aufgrund der nahenden Zahlungsunfähigkeit, noch vor 2015 das Zepter in Radevormwald in die Hand nimmt."


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