ÖDP zur Wülfingbrücke

Kein Verständnis für die aktuelle Diskussion hat der verkehrspolitische Sprecher der bergischen Ökologisch- Demokratischen Partei (ÖDP) für die Diskussion um die Wülfingbrücke.

Die geplante Umleitung sei kaum praktikabel und die Nachteile für den Fußgängerverkehr katastrophal, so Staratschek. Dabei sei hier genug Fläche vorhanden, eine neue Brücke neben der alten Brücke zu bauen, so dass die alte Brücke weiter genutzt werden könnte, bis die neue zur Verfügung stehe. Das sei bei vielen Verkehrsprojeten so üblich, wenn die Gegebenheiten das zulassen. Darüber hinaus hält Felix Staratschek eine Erschließung des Wülfinggeländes durch eine neue Zufahrtsstraße zwischen Obergraben und Wupper für sinnvoll. Die bestehende Straße ist doch für einen LKW- Verkehr zu den neuen Gewerbestandorten absolut ungeeignet, so Staratschek. Denkbar wäre eine Einbahnregelung als Kreisführung. Die Wülfingstraße würde nur Bergwärts befahren, Richtung Bahnhof müsste man über das Wülfinggelände und die neue Straße zwischen Wupper und Oberbgraben fahren. Jeder Politiker kann durch Ortsbesuche oder über Google- Earth sich das Gelände ansehen. Um die Architektur zu erhalten, sei intensive Nutzung des Areals wünschenswert. Die heutige Verkehrsanbindung sei dafür aber ungeeignet.

Felix Staratschek ist von der ÖDP zum Landrats-, Bundestags- und Kreistagskandidaten (Wahlkreis Wupperorte- Bergerhof) aufgestellt worden und sammelt die Unterschriften, die für die Wahlzulassung nötig sind. Dabei setzt er sich u.a. für eine umweltbezogene Wirtschaftsförderung ein (z.B. Kryo- Recycling für Kunststoffe und Elekroschrott), einen besseren Nahverkehr vor allem für die Wupperorte durch eine Neukombination der Buslinien und eine bürgernahe Öffentlichkeitsarbeit allen politischen Ebenen. Wer ihn bei der Wahlzulassung durch eine Unterschrift unterstützen will, kann sich bei ihm melden: 02195/8592/ Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald

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