Stadt will von Konjunkturprogramm profitieren

Auch Radevormwald soll nach Auffassung von Bürgermeister Dr. Josef Korsten vom Konjunkturpaket des Bundes profitieren.


Korsten hat deshalb die Fachbereiche der Stadtverwaltung beauftragt, kurzfristig Maßnahmen zusammen zu stellen, die in eine Förderung durch das Konjunkturprogramm kommen könnten.

Investitionsnotwendigkeiten gibt es nach Überzeugung des Bürgermeisters im klammen Haushalt der Stadt genug. „Ich denke dabei zum Beispiel an die Turnhalle Wupper oder auch an verschiedene Straßen.“ Ebenso kommen nach Korstens Auffassung bauliche Verbesserungen an Schulgebäuden in Frage .“Und natürlich vergessen wir auch unser derzeit besonderes aktuelles Thema der Innenstadtattraktivierung nicht.“

Ob die Förderung allerdings so schnell und unbürokratisch kommt, wie von der Bundesregierung in Aussicht gestellt, bezweifelt der Bürgermeister doch ein wenig. „Man ist ja ohnehin überrascht, wo plötzlich das ganze Geld herkommen soll.“ Irritiert zeigt sich Korsten auch von der Äußerung des Ministerpräsidenten Rüttgers, dass nur bisher ungeplante Projekte gefördert werden sollen .“Das würde bedeuten: Die wichtigen Investitionen bleiben liegen, das weniger wichtige wird gefördert – das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein,“ erklärt Korsten. Dennoch will die Stadt Gewehr bei Fuß stehen, wenn das Konjunkturprogramm in die Umsetzung geht. Die vorbereitenden Arbeiten hierfür sind angelaufen.

 

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