Ein Steuermann bleibt sicher auf Kurs

„Ordnung ist das halbe Leben", findet Peter Steffens. Das Motto des Geschäftsführers der Johanniter-Einrichtungen in Radevormwald kommt nicht von ungefähr.

Von baulichen Maßnahmen über Personalbelange bis hin zur Konzeption und Realisation von Veranstaltungen und Neuerungen – der begeisterte Hobby-Segler bleibt bei sämtlichen Belangen von Krankenhaus, Altenheim und betreuten Wohneinrichtungen sicher auf Kurs. Seit der gelernte Betriebswirt 1979 als Zivildienstleistender erstmals hinter die Kulissen von Johanniter-Krankenhaus und Altenheim schnupperte, ging es stetig bergan: Als Assistent der Geschäftsleitung, stellvertretender Geschäftsführer der Einrichtungen und Geschäftsführer des Johanniter-Seniorenzentrums sammelte Steffens etliche Eindrücke und Informationen, bevor er 1997 als Geschäftsführer das Steuer von Krankenhaus und Altenheim übernahm.

Dass der gebürtige Bad Godesberger und Vater einer Tochter dem Johanniter-Orden schon seit fast 25 Jahren konsequent die Treue hält, liegt zum großen Teil am guten und offenen Arbeitsklima und den vielseitigen Herausforderungen. Die im Rahmen der Gesundheitsreform geplanten Maßnahmen, die im Krankenhaus-Alltag einen elementaren Umdenkprozess erfordern, bringen den engagierten Johanniter-Steuermann und seine Mitarbeiter so richtig auf Touren. „Die eigentliche Leistungsfähigkeit einer Mannschaft erkennt man besonders in schlechten Zeiten", lobt Steffens sein hoch motiviertes Team. Mit diesem will der Geschäftsführer mit ganzer Kraft in diesem Jahr wieder profitable Gewässer ansteuern. Die damit verbundene Anstrengung ist für Steffens selbstverständlich.

Denn: „Man müht sich schließlich für das, was man liebt", zitiert der 50jährige den amerikanischen Analytiker Erich Fromm. Und weil sich der Johanniter-Kapitän im Berufsalltag ohne Frage genug müht, verwöhnt das Mitglied des Männer-Kochclubs „Die Li’eppelschwinger" sich und andere privat gerne mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Zuletzt aktualisiert am: 05.05.2005. 2597 15.05.2024).
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