Bismarck Räder sorgten für sportliche Erfolge

Ausstellung ab dem 27.6.2003 in der Hauptstelle der Sparkasse Radevormwald, die Appetit schüren soll auf das große Profi – Radrennen am 19. Juli mitten in Radevormwald.

Mehrere Aktive ziehen an einem Strang – und herauskommen wird ab Freitag, dem 27. Juni, eine Ausstellung in der Hauptstelle der Sparkasse Radevormwald, die Appetit schüren soll auf das große Profi – Radrennen am 19. Juli mitten in Radevormwald.

Die Idee für diesen Radsport-Rückblick hatte Hartmut Behrensmeier von der Stadt Radevormwald, die diese Ausstellung veranstaltet und in der Sparkasse einen kooperativen Partner fand. Denn der Radsport hat schon eine lange Tradition in Radevormwald. Weit vor der legendären „Tour der Jugend“ gab es in Bergerhof die Fahrradwerke Bismarck, die nicht nur Rennräder für Deutsche- und sogar Weltmeister produzierte, sondern mit einem eigenen Radsportverein auch für Furore sorgte.

Zum Beispiel bei den Radrennen „Rund um die Bismarck-Werke“. Viele Dokumente, Fotos und sogar ein original Bismarck – Rennrad „Toni Merkens“ aus den fünfziger Jahren wird es zu bestaunen geben, dafür öffnet sozusagen Norbert Wolff, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Radevormwald, die „Schatzkammer“ des Rader Heimatmuseums. Und auch Stadtarchivarin Ulrike Künz trägt aus dem Archiv wertvolle Stücke zur Ausstellung bei. Dank der guten persönlichen Kontakte von Hartmut Behrensmeier zu seinem Wuppertaler Pendant als Sportamtsleiter, Peter Keller, wird es in Radevormwald erstmals aber auch Fotos zu sehen geben, die auf der Wuppertaler Radrennbahn entstanden sind: Spitzenfahrer wie Gustav Kilian, Walter Lohmann oder Jean Schorn traten hier auf Bismarck Rädern und sogar in Bismarck Trikots an!

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