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Nach dem Brand von 1802 als "reinliches Städtchen" wieder aufgebaut

Eine um 1890 entstandene Beschreibung unserer Stadt enthält interessante Angaben über die Menschen und das Leben in Radevormwald zur damaligen Zeit.

Der Ort selbst wird vor dem Stadtbrand beschrieben als eine Stadt "aus alten, unregelmäßig durcheinander gebauten, mit Strohdächern versehenen Häusern", die ursprünglich als Festung angelegt war. Nach dem Stadtbrand wurde Radevormwald als ein kleines, aber "regelmäßig gebautes und reinliches Städtchen" wieder errichtet.

Es befanden sich zur Zeit der Beschreibung in Radevormwald fünf Kirchen, ein Vereinshaus (ebenfalls für religiöse Zusammenkünfte bestimmt) und vier Elementarschulen. Der Ort und die Gemeinde Radevormwald zählten im Jahr 1792 insgesamt 2.239 Einwohner, 1822 schon 4.691, im Jahr 1831 zusammen 5.491 und 1897 schließlich 8.947 Einwohner. Von ihnen stammten nur 1.268 aus dem Ort selbst, 156 katholischen und 1.112 evangelischen Glaubens."

Außer dem Ackerbau beschäftigen sich die Einwohner der Gemeinde hauptsächlich als Arbeiter in den Wollwarenfabriken, die meistens mit Wasser und Dampfkraft betrieben werden. In ihnen werden größtenteils Tuche, außerdem aber auch Jacken, Hosen und Mützen angefertigt.Ein weiterer Haupterwerbszweig ist die Schloßschmiederei, welche so sehr verbreitet ist, dass fast in jeder Ortschaft der Gemeinde selbständige Schmiedereien mit Gesellen und Lehrlingen existieren. In den letzten Jahren haben dieselben jedoch angefangen, sich immer mehr in einzelne große Fabriken zurückzuziehen. Außer Schlösser werden auch Zangen, Feilen und Zirkel in bedeutender Zahl hergestellt.Die fertigen Artikel werden teilweise nach allen Richtungen Deutschlands sowie nach Rußland, Österreich, Schweiz und Frankreich gesandt. Teilweise werden die Produkte aber auch, vornehmlich durch die kleineren Schmiedereien, an die Commissionsgeschäfte in Remscheid, Solingen, Elberfeld, Barmen, Gräfrath, Schwelm, Hagen und Iserlohn geliefert."

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