Rudi Rade: Chancengleichheit nach Gutsherrenart

CDU und SPD stellen in Rade einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten. Wer aber nun glaubt, jeder Kandidat dürfe gleichviel Werbeplakate in der Stadt aufhängen, der irrt.

Schon aufgefallen? Kandidat Viebach schaut einen gleich mehrfach von jeder Plakatwand an, von den vielen Dreiecksständern im Stadtgebiet mal ganz abgesehen. Seine Gegenkandidaten treten da wesentlich dezenter auf.


Bei der Verteilung der Wahlwerbeflächen wollten sich CDU/SPD aber an der Kommunalwahl orientieren. Und natürlich optimalerweise so, wie wenn CDU und SPD getrennt in den Wahlkampf marschieren würden (trotz gemeinsamem Kandidaten?). 

Zähneknirschend, um überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen,  hat die AL dann letztlich 114 Flächen für Viebach und 74 für Mans zugestimmt!

Sieht so Chancengleichheit aus?

Fragt sich Rudi Rade

Anzeigen: