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Artenvielfalt im Städtedreieck

Es ist geschafft: Nach einem Veranstaltungsmarathon über 24 Stunden in der Natur-Schule Grund steht fest, dass auf einer Fläche von nur knapp 20000 m² (2 ha) über 640 Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen werden konnten.

Am 12. Juni und dem Vormittag des 13. Juni 2015 waren bei einer Fülle von Veranstaltungen zum GEO-Tag der Artenvielfalt SchülerInnen, Studierende der Bergischen Universität Wuppertal (BUW), interessierte BürgerInnen aus Remscheid und Wuppertal, Fachleute der Zoologie und Biologiedidaktik der BUW, des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal, der Biologischen Station Mittlere Wupper und viele mehr ausgeschwärmt, um rund um die Natur-Schule Grund Tiere und Pflanzen zu entdecken und zu bestimmen. Unterstützend aktiv waren auch VertreterInnen der Unteren Landschaftsbehörden aus Remscheid und Wuppertal.

Die Arten wurden in eine Datenbank eingestellt, die jetzt abgeschlossen werden konnte.
Insgesamt wurden 642 Arten festgestellt, wobei die Farn- und Blütenpflanzen mit 287 Arten und die Insekten mit 218 Arten die größten Artenzahlen verbuchen können. Allerdings ist bei den Pflanzen von einer fast vollständigen Artenliste auszugehen, während bei den Tieren viele Artengruppen nur ganz am Rande erfasst werden konnten.
Das Anlocken der Nachtfalter mit dem Leuchtschirm durch Experten des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal beispielsweise erbrachte für diesen Abend (bis nachts 02:00 Uhr) rund 80 Arten. Diese für das Bergische Städtedreieck hervorragende Artenzahl könnte aber wegen der nur kurzen Flugzeit der erwachsenen Falter bereits 2 - 3 Wochen später ganz anders aussehen und völlig neue Arten umfassen.
Jörg Liesendahl, Diplom-Biologe und Pädagogischer Leiter der Natur-Schule Grund: "Wir haben ein unerwartet gutes Ergebnis zusammentragen können. Dennoch können wir davon ausgehen, dass an diesem Tag noch hunderte Arten nicht gesehen oder erkannt wurden und der Artenbestand deshalb weitaus höher liegt."
Der Biologe freut sich schon auf eine Neuauflage des Tages der Artenvielfalt in einem der kommenden Jahre und hofft, dass dann noch viel mehr Artenexperten den Weg nach Grund finden, um die Flechten, die Wasserflöhe, die Käfer oder die Wildbienen zu erforschen.

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