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Arbeitsmarkt März 2015

Arbeitsmarkt März 2015

Presse Info029/2015
vom

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach

 

  • Nachfrage nach Arbeitskräften unvermindert hoch
  • Zahl der Arbeitslosen erwartungsgemäß gesunken

 

Die Zahl der Arbeitslosen ist im März saisonüblich gesunken und liegt weiterhin unter Vorjahresniveau. Die Arbeitskräftenachfrage ist im 1. Quartal 2015 vergleichsweise deutlich gestiegen. Der Stellenbestand liegt im März um ein Viertel höher als vor Jahresfrist. 
 
Die Zahl der Arbeitslosen ist im März erwartungsgemäß gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresstand sogar stärker als im März 2014. Die Zahlen liegen unter Vorjahresniveau und bewegen sich damit knapp über dem Stand von März 2013.
„Die Entwicklung der Arbeitsmarktzahlen zeigt aktuell einen stabilen Verlauf“, sagt Stefan Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „Die weiterhin unterschiedliche Entwicklung in den drei Regionen setzt sich jedoch fort. So konnte auch im März die Stadt Leverkusen leider nicht von der positiven Gesamtentwicklung profitieren.“
Im März meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.468 Personen arbeitslos, davon 1.548 nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Minus von 67 Personen oder 4,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie -136 Personen oder -8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im März 4.744 Personen. Dies sind 77 oder 1,6 Prozent mehr als im Februar. 1.578 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 75 Personen oder 5,0 Prozent mehr als im Vormonat sowie 49 oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 25.228 Personen; dies sind 290 oder 1,1 Prozent weniger als im Februar und 397 oder 1,5 Prozent weniger als im März 2014.
Die Arbeitslosenquote beträgt weiterhin 6,8 Prozent, bei 6,9 Prozent im Vorjahr.
Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit vollzog sich in den Regionen recht unterschiedlich: Während in Leverkusen ein Anstieg zu verzeichnen ist, ist sie im Oberbergischen Kreis Rheinisch-Bergischen Kreis gesunken. Die Arbeitslosigkeit in den beiden Rechtskreisen entwickelte sich konträr. Im Bereich der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach entfielen von den 25.228 Arbeitslosen Ende März 2015 insgesamt 8.142 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 404 oder 4,7 Prozent weniger als vor vier Wochen und 812 oder 9,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern (Grundsicherung) sind 17.086 und damit 114 oder 0,7 Prozent mehr als im Februar gemeldet; das sind 415 oder 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zugänge in die Arbeitslosigkeit ergaben sich weiterhin v.a. aus den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, verarbeitendes Gewerbe und Handel.
Die Gesamtgröße der Unterbeschäftigung, also die Gesamtzahl der registrierten Arbeitslosen zuzüglich der Personen, die z.Zt. an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder sich in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus befinden und damit aktuell nicht als arbeitslos gelten, umfasste im Berichtsmonat 30.527 Männer und Frauen und damit 743 oder 2,4 Prozent weniger als im März 2014. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 8,1 Prozent, bei 8,1 Prozent im Vormonat und 8,3 Prozent im Vorjahr. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt weiterhin 82,6 Prozent. Im Vorjahr waren es 81,9 Prozent.
Die Unternehmen im Bezirk meldeten 1.397 neue offene Stellen, das sind 126 oder 9,9 Prozent mehr als im Vormonat und 168 oder 13,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.1.252 (89,6 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtig. 1.183 der neu zugegangenen Stellen sind unbefristet zu besetzen; dies entspricht einem Anteil von 84,7 Prozent.
Zum Monatsende gab es mit 3.383 freien Arbeitsstellen 122 oder 3,7 Prozent mehr als im Februar und 650 oder 23,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. 3.100 Stellen boten eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung; das sind 91,6 Prozent. 1.204 Stellen oder 35,6 Prozent stammen von Zeitarbeitsunternehmen.
Die hiesigen Arbeitgeber suchen aktuell vor allem in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, im Handel sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
 
 
 
Der Arbeitsmarkt nach Regionen
(Ausführungen zu den Geschäftsstellenbezirken finden Sie im beigefügten Arbeitsmarktreport)
Die einzelnen Aspekte müssen für die Regionen und Rechtskreise differenziert betrachtet werden:
Bei 1.560 Arbeitslosmeldungen und 1.786 Abmeldungen sank im Oberbergischen Kreisdie Arbeitslosenzahl um 243 oder 2,8 Prozent auf 8.422. 578 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 33 oder 5,4 Prozent weniger als im Februar und 102 (15,0 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 661 Arbeitslose haben wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 45 oder 7,3 Prozent mehr als im Vormonat, aber  48 (6,8 Prozent) weniger als im März 2014. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,8 Prozent, nach 6,0 Prozent im Vormonat und 6,2 Prozent im Vorjahr. In den letzten vier Wochen sank die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 298 (8,9 Prozent) auf 3.067. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 55 (1,0 Prozent) auf 5.355.
Die Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter im März 663 Stellen. Dies sind 43 (6,9 Prozent) mehr als im Vormonat und 98 (17,3 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Im Oberbergischen Kreis sind aktuell 1.656  freie Arbeitsstellen (+30 bzw. +1,8 Prozent zum Vormonat) gemeldet, im Vergleich zum Vorjahr sind dies 340 oder 25,8 Prozent mehr.
Gemeldet wurden v.a. Stellen im verarbeitenden Gewerbe,  im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, dem Gastgewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im März leicht gesunken, nämlich um 54 oder 0,6 Prozent auf 9.347 Personen. Dies waren 141 oder 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.547 Frauen und Männer meldeten sich neu arbeitslos; dies sind 94 oder 5,7 Prozent weniger als im Februar, aber 32 (2,1 Prozent) mehr als im März 2014. 555 davon meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit – 16 oder 2,8 Prozent weniger als im Vormonat und 26 oder 4,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.596 Personen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 562 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle – dies sind 43 oder 2,8 Prozent mehr als im Vormonat und 134 oder 9,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt weiter bei 6,5 Prozent, bei 6,6 Prozent im Vorjahr. 3.065 Arbeitslose wurden im Bereich der Arbeitslosenversicherung (-61 oder -2,0 Prozent zum Vormonat und -268/-8,0 Prozentzum Vorjahr) betreut und 6.282 (+7/+0,1 Prozent, bzw. +127/+2,1 Prozent) in der Grundsicherung.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im März 458 Stellen gemeldet; dies sind 72 oder 18,7 Prozent mehr als im Vormonat und 56 oder 13,9 Prozent mehr als im März 2014.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag bei 984 (+87 oder +9,7 Prozent zum Februar); damit wurde der Vorjahreswert um 134 Stellen oder 15,8 Prozent überschritten.
Gesucht werden Arbeitnehmer im Handel, dem Gesundheits- und Sozialwesen, Verkehr & Lagerei, im Bau, dem Gastgewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
In der Stadt Leverkusen ist im März die Arbeitslosigkeit dagegen minimal angestiegen: In den letzten vier Wochen gab es 1.361 Arbeitslosmeldungen, davon 415 aus Erwerbstätigkeit. Damit haben sich 18 (4,2 Prozent) Personen weniger aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet als im Februar und 8 (1,9 Prozent) weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig haben sich 1.362 Personen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. 355 davon fanden eine neue Stelle. Das sind 3 oder 0,8 Prozent weniger als im Vormonat, aber 8 (2,3 Prozent) mehr als im März 2014. Insgesamt stieg die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 7 oder 0,1 Prozent auf 7.459. Dies sind 302 oder 4,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit sank im Bereich der Arbeitslosenversicherung -45  oder -2,2 Prozent) auf 2.010. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 18 oder 0,9 Prozent weniger. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 52 (1,0 Prozent) auf 5.449 – 320 oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote in Leverkusen liegt weiterhin bei 8,9 Prozent, nach  8,7 Prozent im Vorjahr.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen in Leverkusen ist im März leicht gestiegen und zwar um 5 oder 0,7 Prozent auf 743; dies sind 176 oder 31,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Neu gemeldet wurden der Agentur 276 Stellen; das sind 11 oder 4,2 Prozent mehr als im Vormonat und 14 oder 5,3 Prozent mehr als im März 2014.
Gesucht werden u.a. Mitarbeiter im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im verarbeitenden Gewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.

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