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Arbeitsmarkt Januar 2015

Arbeitsmarkt Januar 2015

Presse Info010/2015
vom

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach

Saisonübliche Entwicklung der Arbeitslosigkeit
Weniger Arbeitslose als im Vorjahr
 
 
Auch im Januar ist die Zahl der Arbeitslosen erwartungsgemäß angestiegen, liegt jedoch weiterhin unter Vorjahresniveau. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit zeigt sich überwiegend in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und betrifft alle drei Regionen des Agenturbezirkes.
 
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar weiter angestiegen. Der Zuwachs bewegt sich auf dem Niveau des Vorjahresmonats, wobei die Gesamtzahl niedriger ist als im Januar 2014.  Die Anzahl der neu zugegangenen Arbeitsstellen ist ebenfalls saisonbedingt gesunken, ebenso wie der Bestand. Dennoch liegen beide Zahlen über dem Vorjahresstand.
„Den erneuten Anstieg im Januar haben wir erwartet.“, sagt Stefan Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „Dieser Trend wird sich sicherlich auch noch im Februar und ggf. März fortsetzen, bevor wir wieder mit sinkenden Zahlen rechnen können. Dies ist jedoch eine normale saisonale Entwicklung, die sich jedes Jahr wiederholt.“
Im Januar meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.907 Personen arbeitslos, davon 2.366 nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Plus von 709 Personen oder 42,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie -221 Personen oder -8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Januar 2014 betrug der Anstieg Dezember auf Januar noch 50,9 Prozent.
Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Januar 3.734 Personen. Dies sind 426 oder 10,2 Prozent weniger als im Dezember. 1.131 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 65 Personen oder 5,4 Prozent weniger als im Vormonat sowie 150 oder 11,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 25.459 Personen; dies sind 1.187 oder 4,9 Prozent mehr als im Dezember, aber 308 oder 1,2 Prozent weniger als im Januar 2014.
Die Arbeitslosenquote beträgt 6,8 Prozent, nach 6,5 Prozent im Vormonat und 7,0 Prozent im Vorjahr.
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit vollzog sich im Januar im gesamten Agenturbezirk und ist hier überwiegend im Versicherungsbereich zu verorten. Von den 25.459 Arbeitslosen Ende Januar 2014 entfielen insgesamt 8.615 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 883 oder 11,4 Prozent mehr als vor vier Wochen, aber 58 oder 6,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern (Grundsicherung) sind 16.844 und damit 304 oder 1,8 Prozent mehr als im Dezember gemeldet; das sind 250 oder 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zugänge in die Arbeitslosigkeit ergaben sich weiterhin v.a. aus den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, verarbeitendes Gewerbe und Handel.
Die Gesamtgröße der Unterbeschäftigung, also die Gesamtzahl der registrierten Arbeitslosen zuzüglich der Personen, die z.Zt. an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder sich in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus befinden und damit aktuell nicht als arbeitslos gelten, umfasste im Berichtsmonat 30.705 Männer und Frauen und damit 481 oder 1,5 Prozent weniger als im Januar 2014. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 8,1 Prozent, bei 7,9 Prozent im Vormonat und 8,3 Prozent im Vorjahr. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt 82,9 Prozent.  Im Vormonat lag er bei 81,5 Prozent - im Vorjahr waren es 82,6 Prozent.
Die Unternehmen im Bezirk meldeten 886 neue offene Stellen, das sind 250 oder 22,0 Prozent weniger als im Vormonat, aber 69 oder 8,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.818 (92,3 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtig. 696 der neu zugegangenen Stellen sind unbefristet zu besetzen; dies entspricht einem Anteil von 78,6 Prozent.
Zum Monatsende gab es mit 3.065 freien Arbeitsstellen 128 oder 4,0 Prozent weniger als im Dezember, aber 676 oder 28,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. 2.840 Stellen boten eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung; das sind 92,7 Prozent. 1.186 Stellen oder 38,7 Prozent stammen von Zeitarbeitsunternehmen.
Die hiesigen Arbeitgeber suchen aktuell vor allem in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, Verkehr/Logistik sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
 
 
Der Arbeitsmarkt nach Regionen
(Ausführungen zu den Geschäftsstellenbezirken finden Sie im beigefügten Arbeitsmarktreport)
Die einzelnen Aspekte müssen für die Regionen und Rechtskreise differenziert betrachtet werden:
Bei 1.784 Arbeitslosmeldungen und 1.364 Abmeldungen stieg im Oberbergischen Kreis die Arbeitslosenzahl um 415 oder 5,0 Prozent auf 8.790. 897 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 152 oder 20,4 Prozent mehr als im Dezember, aber 240 (21,1 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 450 Arbeitslose haben wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 27 oder 6,4 Prozent mehr als im Vormonat und 80 (15,1 Prozent) weniger als im Januar 2014. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,1 Prozent, nach 5,8 Prozent im Vormonat und 6,3 Prozent im Vorjahr. In den letzten vier Wochen stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 332 (10,7 Prozent) auf 3.437. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 83 (1,6 Prozent) auf 5.353.
Die Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter im Januar 361 Stellen. Dies sind 227 (38,6 Prozent) weniger als im Vormonat, aber 27 (8,1 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Im Oberbergischen Kreis sind aktuell 1.524 freie Arbeitsstellen (-162 bzw. -9,6 Prozent zum Vormonat) gemeldet, im Vergleich zum Vorjahr sind dies 464 oder 43,8 Prozent mehr.
Gemeldet wurden v.a. Stellen im verarbeitenden Gewerbe, im Bau, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im Januar ebenfalls gestiegen, nämlich um 420 oder 4,7 Prozent auf 9.324 Personen. Dies waren 165 oder 1,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.688 Frauen und Männer meldeten sich neu arbeitslos; dies sind 297 oder 21,4 Prozent mehr als im Dezember, aber 65 (3,7 Prozent) weniger als im Januar 2014. 843 davon meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit – 313 oder 59,1 Prozent mehr als im Vormonat, aber 11 oder 1,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.270 Personen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 397 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle – dies sind 61 oder 13,3 Prozent weniger als im Vormonat und 65 oder 14,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,5 Prozent, bei 6,2 Prozent im Vormonat und 6,4 Prozent im Vorjahr. 3.147 Arbeitslose wurden im Bereich der Arbeitslosenversicherung (+338 oder +12,0 Prozent zum Vormonat, aber -202/-6,0 Prozent zum Vorjahr) betreut und 6.177 (+82 / +1,3 Prozent, bzw. +37/+0,6 Prozent) in der Grundsicherung.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im Januar 307 Stellen gemeldet; dies sind 42 oder 12,0 Prozent weniger als im Vormonat und 8 oder 2,8 Prozent weniger als im Januar 2014.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag bei 833 (+9oder +1,1 Prozent zum Dezember); damit wurde der Vorjahreswert um 96 Stellen oder 13,0 Prozent überschritten.
Gesucht werden Arbeitnehmer im Handel, dem Gesundheits- und Sozialwesen, im Baubereich, dem Gastgewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
In der Stadt Leverkusen ist im Januar die Arbeitslosigkeit ebenfalls angestiegen: In den letzten vier Wochen gab es 1.435 Arbeitslosmeldungen, davon 626 aus Erwerbstätigkeit. Damit haben sich 244 (63,9 Prozent) Personen mehr aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet als im Dezember und 30 (5,0 Prozent) mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig haben sich 1.100 Personen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. 284 davon fanden eine neue Stelle. Das sind 31 oder 9,8 Prozent weniger als im Vormonat und 5 (1,7 Prozent) weniger als im Januar 2014. Insgesamt stieg die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 352 oder 5,0Prozent auf 7.345. Dies sind 147 oder 2,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit stieg im Bereich der Arbeitslosenversicherung (+213 oder +11,7 Prozent) auf 2.031. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 58 oder2,8 Prozent weniger. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 139 (2,7 Prozent) auf 5.314 – 205 oder 4,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote in Leverkusen liegt nun bei 8,8 Prozent, nach 8,4 Prozent im Vormonat und 8,7 Prozent im Vorjahr.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen in Leverkusen ist im Januar gestiegen und zwar um 25 oder 3,7 Prozent auf 708; dies sind 116 oder 19,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Neu gemeldet wurden der Agentur 218 Stellen; das sind 19 oder 9,5 Prozent mehr als im Vormonat und 50 oder 29,8 Prozent mehr als im Januar 2014.
Gesucht werden u.a. Mitarbeiter im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im verarbeitenden Gewerbe sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.

Stand29.01.2015

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