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Oktober: Wechsel aus Sonne, Nebel und Regen

Der Oktober zeigte im Bergischen Land viele Facetten eines Herbstmonats, von schönen Sonnentagen über Nebel bis hin zu nassen Tagen.

Wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes für einige Beispielmessstellen zeigt, lagen die Regenmengen im Durchschnitt oder zum Teil deutlich darunter. An 14 bis 16 Tagen blieb es an den Messstellen im Wuppergebiet trocken.

Der meiste Regen fiel im Oktober in Remscheid an der Messstelle in Güldenwerth. Die Regenmenge lag bei 98 Litern pro Quadratmeter. Am trockensten im gesamten Wuppergebiet war der Oktober in Leverkusen. Die Messstelle im Klärwerk Leverkusen brachte es auf 63 Liter pro Quadratmeter. Der Oktober-Durchschnitt liegt an dieser Messstelle bei 61 Litern.

In Wuppertal lag die Oktober-Regenmenge an der Messstelle im Klärwerk Buchenhofen mit 93 Litern pro Quadratmeter genau im Durchschnitt.
Deutlich unter dem „Soll“ blieb die Regenmenge an der Messstelle Bever-Talsperre in Hückeswagen. Mit 83 Litern pro Quadratmeter fehlten zum Oktober-Durchschnitt 30 Liter oder drei Wassereimer.
An der Messstelle im Klärwerk Burg in Solingen-Unterburg wurden mit 78 Litern pro Quadratmeter rund 38 Liter weniger als im Durchschnitt gemessen.
Die Messstelle Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre verzeichnete im Oktober mit 74 Litern Regen pro Quadratmeter rund 22 Liter weniger als im Durchschnitt.

Die beiden nassesten Tage des Monats waren der 8. und der 21. Oktober. Am 8. Oktober kamen an der Messstelle im Klärwerk Buchenhofen 36 Liter Regen zusammen. Im Klärwerk Burg waren es 26 Liter, an der Bever-Talsperre 21 Liter und an der Großen Dhünn-Talsperre 19 Liter Regen pro Quadratmeter.
Am 21. Oktober brachte es die Messstelle an der Großen Dhünn-Talsperre auf 22 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Klärwerk Burg fielen 19 Liter und an der Bever-Talsperre und im Klärwerk Buchenhofen je 16 Liter pro Quadratmeter.

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