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Arbeitsmarkt Juli 2014

Arbeitsmarkt Juli 2014

Presse Info030/2014
vom

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach

 

  • Saisontypischer Anstieg der Arbeitslosigkeit
  • Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt
 
Im Juli ist die Zahl der Arbeitslosen saisontypisch gestiegen, wobei der Schwerpunkt der Steigerung im Bereich der Arbeitslosenversicherung liegt. Wie immer im Juli steigt v.a. die Zahl der jüngeren Arbeitslosen an, da nun das reguläre Ausbildungsjahr endet.
 
Die Zahl der Arbeitslosen ist in allen drei Regionen angewachsen. Im Vergleich zu den beiden Kreisen ist für Leverkusen in diesem Monat ein geringeres Wachstum zu erkennen (2,1 Prozent zu 3,6 bzw. 3,8 Prozent). Dies stellt eine Veränderung zur Entwicklung der letzten Monate dar, in denen Leverkusen als einzige Region steigende Arbeitslosenzahlen verzeichnen musste.
„Die Juli-Zahlen sind saisonüblich höher – daher ist diese Entwicklung aus unserer Sicht nicht Besorgnis erregend“, sagtStefan Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „Das Ende des Ausbildungsjahres und die Sommerferien führen regelmäßig zu einer Erhöhung der Arbeitslosenzahlen. Dies wird sich in den Folgemonaten wieder regulieren.“
Im Juli meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 5.433 Personen arbeitslos, davon 1.874 nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Plus von 480 Personen oder 34,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie plus 177 Personen oder 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Juli 4.646 Personen; dies sind 365 oder 8,5 Prozent mehr als im Juni. 1.610 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 224 Personen oder 16,2 Prozent mehr als im Vormonat und 185 oder 13,0 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 25.564 Personen; dies sind 800 oder 3,2 Prozent mehr als im Juni und 550 oder 2,2 Prozent mehr als im Juli 2013.
Die Arbeitslosenquote beträgt 6,9 Prozent, nach 6,6 Prozent im Vormonat. Vor einem Jahr lag sie bei 6,8 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im Juli in den drei Regionen saisontypisch entwickelt. In den beiden Kreisen stieg die Arbeitslosigkeit etwas stärker als in der kreisfreien Stadt Leverkusen. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit betraf überwiegend den Versicherungsbereich, was ebenfalls saisontypisch ist. Von den 25.564 Arbeitslosen Ende Juli 2014 entfielen insgesamt 8.724 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 579 oder 7,1 Prozent mehr als vor vier Wochen und 27 oder 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern (Grundsicherung) sind 16.840 und damit 221 oder 1,3 Prozent mehr als im Juni gemeldet und 577 oder 3,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Zugänge in die Arbeitslosigkeit ergaben sich weiterhin v.a. aus den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, verarbeitendes Gewerbe und Handel.
Die Gesamtgröße der Unterbeschäftigung umfasste im Berichtsmonat 30.730 Männer und Frauen und damit 176 oder 0,6 Prozent mehr als im Juli 2013. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 8,1 Prozent, nach 8,0 Prozent im Vormonat sowie 8,1 Prozent im Juli 2013. Insgesamt nimmt der Anteil der Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen weiter ab, so dass die Unterbeschäftigung den Arbeitsmarkt weniger entlastet.
Die Unternehmen im Bezirk meldeten 1.154 neue offene Stellen, das sind 104 oder 8,3 Prozent weniger als im Vormonat und 184 oder 13,8 Prozent weniger als vor einem Jahr.1.091 (94,5 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtig.957 der neu zugegangenen Stellen sind unbefristet zu besetzen; dies entspricht einem Anteil von 82,9 Prozent.
Zum Monatsende gab es mit 3.153 freien Arbeitsstellen 8 oder 0,3 Prozent weniger als im Juni und 332 oder 11,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. 2.995 Stellen boten eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das sind 95,0 Prozent. 1.399 Stellen oder 44,1 Prozent stammen von Zeitarbeitsunternehmen.
(Die Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen umfasst nun auch die Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. Dies führt zu einer Erhöhung des Bestandes bzw. der Zu-/ und Abgänge. Die Revision der Daten erfolgt bis einschl. Berichtsmonat Januar 2013.)
Die hiesigen Arbeitgeber suchen vor allem in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, Handel sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
 

 
 
Der Arbeitsmarkt nach Regionen
(Ausführungen zu den Geschäftsstellenbezirken finden Sie im beigefügten Arbeitsmarktreport)
Die einzelnen Aspekte müssen für die Geschäftsstellen und Rechtskreise differenziert betrachtet werden:
Im Juli ist die Arbeitslosigkeit in den beiden Kreisen stärker angestiegen als in der kreisfreien Stadt Leverkusen.
Bei 2.125 Arbeitslosmeldungen und 1.831 Abmeldungen stieg im Oberbergischen Kreis die Arbeitslosenzahl um 302 oder 3,6 Prozent auf 8.732. 744 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 231 oder 45,5 Prozent mehr als im Juni und 88 (13,4 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 681 Arbeitslose haben wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 105 oder 18,2 Prozent mehr als im Vormonat und 52 (8,3 Prozent) mehr als im Juli 2013. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,0 Prozent, nach 5,8 Prozent im Vormonat und ebenfalls 6,0 Prozent im Vorjahr. In den letzten vier Wochen stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 232 (7,4 Prozent) auf 3.354. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 70 (1,3 Prozent) auf 5.378.
Die Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter im Juli 591 Stellen. Dies sind 10 (1,7 Prozent) mehr als im Vormonat und 14 (2,3 Prozent) weniger als im Vorjahr.
Im Oberbergischen Kreis sind aktuell 1.593 freie Arbeitsstellen (+119 bzw. +8,1 Prozent zum Vormonat) gemeldet, im Vergleich zum Vorjahr sind dies 361 oder 29,3 Prozent mehr.
Gemeldet wurden v.a. Stellen im verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungsbereich und in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im Juli angestiegen, nämlich um 347 oder 3,8 Prozent auf 9.528 Personen. Dies waren 206 oder 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1.839 Frauen und Männer meldeten sich neu arbeitslos; dies sind 457 oder 33,1 Prozent mehr als im Juni und 270 (17,2 Prozent) mehr als im Juli 2013. 679 davon meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit – 195 oder 40,3 Prozent mehr als im Vormonat und 61 oder 9,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1.482 Personen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 524 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle – dies sind 22 oder 4,4 Prozent mehr als im Vormonat und 40 oder 35,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,6 Prozent, nach 6,4 Prozent im Vormonat - im Vorjahresmonat lag sie bei 6,5 Prozent. 3.279 Arbeitslose wurden im Bereich der Arbeitslosenversicherung (+264 oder +8,8 Prozent zum Vormonat) betreut und 6.249 (+83 / +1,3 Prozent) in der Grundsicherung.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im Juli 378 Stellen gemeldet; dies sind 36 oder 8,7 Prozent weniger als im Vormonat und 44 oder 10,4 Prozent weniger als im Juli 2013.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag bei 873 (-68 oder -7,2 Prozent zum Juni); damit wurde der Vorjahreswert um 23 Stellen oder 2,7 Prozent überschritten.
Gesucht werden Arbeitnehmer im Handel,  dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
In der Stadt Leverkusen fiel im Juli der Anstieg der Arbeitslosigkeit etwas geringer aus als in den beiden Kreisen: In den letzten vier Wochen gab es 1.469 Arbeitslosmeldungen, davon 451 aus Erwerbstätigkeit. Damit haben sich 54 (13,6 Prozent) Personen mehr aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet als im Juni und 28 (6,6 Prozent) mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig haben sich 1.333 Personen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. 405 davon fanden eine neue Stelle. Das sind 97 oder 31,5 Prozent mehr als im Vormonat und 86 (27,0 Prozent) weniger als im Juli 2013. Insgesamt stieg die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 151 oder 2,1 Prozent auf 7.304. Dies waren 296 oder 4,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit stieg im Bereich der Arbeitslosenversicherung (+83 oder +4,1 Prozent) auf 2.091. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 68 (+1,3 Prozent) auf 5.213. Die Arbeitslosenquote in Leverkusen liegt nun bei 8,7 Prozent, bei 8,6 Prozent im Vormonat und 8,5 Prozent im Vorjahresmonat.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen in Leverkusen ist im Juli gesunken und zwar um 59 oder 7,9 Prozent auf 687; dies sind 52 oder 7,0 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Neu gemeldet wurden der Agentur 185 Stellen; das sind 78 oder 29,7 Prozent weniger als im Vormonat und 126 oder 40,5 Prozent weniger als im Juli 2013.
Gesucht werden u.a. Mitarbeiter im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 

 
Der Ausbildungsmarkt
 
Auch in diesem Jahr ist es gelungen, mehr Arbeitgeber für die Vermittlung in Ausbildungsstellen zu gewinnen als im letzten Jahr zur gleichen Zeit. Insgesamt 3.055 Berufsausbildungsstellen wurden der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach bis Ende Juli gemeldet. Das sind 162 (5,6 Prozent) mehr als im Vorjahr. Hiervon sind 3.010 betriebliche Ausbildungsstellen. Gleichzeitig haben mehr Bewerber um eine Ausbildungsstelle die Dienste der Agentur in Anspruch genommen. Derzeit gibt es 4.755 gemeldete Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Dies sind 96 oder 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell gelten noch 1.195 Bewerber als unversorgt, 343 oder 22,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig sind noch 934 Ausbildungsstellen unbesetzt. 175 oder 23,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
„Trotz der geringeren Zahl an unversorgten Bewerber blieben bislang leider zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt“, soStefan Krause, „Im Rahmen unserer Nachvermittlungsaktionen werden wir versuchen, noch viele Ausbildungsplatzsuchende und Arbeitgeber in Kontakt zu bringen. Bewerberinnen und Bewerber, die bislang noch nicht bei uns gemeldet sind, aber noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, sollten unbedingt Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen!“
Im Oberbergischen Kreis wurden bislang 1.333 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 62 oder 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 325 unbesetzt – 55 oder 20,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 2.285 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 113 oder 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. 416 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies sind 240 oder 36,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden bislang 953 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 51 oder 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 264 unbesetzt – 31 oder 10,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 1.418 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 26 oder 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr. 368 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies sind 102 oder 21,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
In Leverkusen wurden bislang 769 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 151 oder 24,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 345 unbesetzt – 151 oder 77,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 1.052 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 9 oder 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr. 411 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies eine/r oder 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
 
Die „Top 10“ auf der Bewerberseite sind derzeit:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Industriekaufmann/-frau, Verkäufer/in, Medizinische/r Fachangestellte/r, Bürokaufmann/-frau, Kraftfahrzeugmechatroniker/in - PKW-Technik, Industriemechaniker/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Tischler/in, Friseur/in.
Auf der Ausbildungsstellenseite:
Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Friseur/in, Bankkaufmann/-frau,, Industriemechaniker/in, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Medizinische/r Fachangestellte/r, Koch/Köchin, Fachkraft – Lagerlogistik,.
 

 

Stand30.07.2014

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