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Arbeitsmarkt Juni 2014

Arbeitsmarkt Juni 2014

Presse Info028/2014
vom

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach

  • Weniger Arbeitslose, mehr Stellen
  • Noch gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt
Insgesamt ist die Zahl der Arbeitslosen auch im Juni weiter gesunken, wobei die Entwicklung in den Regionen sich weiterhin sehr unterschiedlich darstellt. In den beiden Kreisen ist die Arbeitslosigkeit wiederum gesunken, in der kreisfreien Stadt Leverkusen stieg die Zahl der Arbeitslosen auch in diesem Monat an.
 
Über den Agenturbezirk gesehen, zeigt sich im Juni eine positive Entwicklung. Die Zahl der Arbeitslosen ist gesunken, nahezu alle Personengruppen konnten profitieren. Und: die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen liegt über dem Vormonats- und Vorjahresniveau.
„Im Juni war wieder mehr Bewegung auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Anna Artmann, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „Dies stimmt uns auch weiterhin optimistisch, der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin sehr stabil.“
Im Juni meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 4.016 Personen arbeitslos, davon 1.394 nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes auf dem 1. Arbeitsmarkt. Dies ist bei den Zugängen aus Erwerbstätigkeit ein Minus von 183 Personen oder 11,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie minus 136 Personen oder -8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Abgemeldet aus der Arbeitslosigkeit haben sich im Juni 4.281 Personen; dies sind 260 oder 5,7 Prozent weniger als im Mai. 1.386 davon konnten in eine Erwerbstätigkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt einmünden; das sind 146 Personen oder 9,5 Prozent weniger als im Vormonat, aber 41 oder 3,0 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Arbeitslosenzahl insgesamt betrug 24.764 Personen; dies sind 276 oder 1,1 Prozent weniger als im Mai und 251 oder 1,0 Prozent mehr als im Juni 2013.
Die Arbeitslosenquote beträgt 6,6 Prozent, nach 6,7 Prozent im Vormonat. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 6,6 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im Juni in den drei Regionen unterschiedlich entwickelt. Die beiden Kreise konnten profitieren – in der kreisfreien Stadt Leverkusen stieg die Arbeitslosigkeit auch im Juni weiter an. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit, aber auch der Anstieg in Leverkusen, betraf jeweils beide Rechtskreise Es entfielen von den 24.764 Arbeitslosen Ende Juni 2014 insgesamt 8.145 auf die Arbeitslosenversicherung und damit 94 oder 1,1 Prozent weniger als vor vier Wochen und 177 oder 2,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei den Jobcentern (Grundsicherung) sind 16.619 und damit 182 oder 1,1 Prozent weniger als im Mai und 428 oder 2,6 Prozent mehr als vor einem Jahr gemeldet.
Zugänge in die Arbeitslosigkeit ergaben sich weiterhin v.a. aus den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, verarbeitendes Gewerbe und Handel.
Die Gesamtgröße der Unterbeschäftigung umfasste im Berichtsmonat 30.438 Männer und Frauen und damit 240 oder 0,8 Prozent mehr als im Juni 2013. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt weiterhin 8,1 Prozent, nach ebenfalls 8,1 Prozent im Vormonat sowie 8,1 Prozent im Juni 2013. Insgesamt nimmt der Anteil der Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen weiter ab, so dass die Unterbeschäftigung den Arbeitsmarkt weniger entlastet.
Die Unternehmen im Bezirk meldeten 1.096 neue offene Stellen, das sind 49 oder 4,7 Prozent mehr als im Vormonat und 90 oder 8,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1.005(91,7 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtig. 897 der neu zugegangenen Stellen sind unbefristet zu besetzen; dies entspricht einem Anteil von 81,8 Prozent.
Zum Monatsende gab es mit 2.861 freien Arbeitsstellen 179 oder 6,7 Prozent mehr als im Mai und 414 oder 16,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. 2.702 Stellen boten eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das sind 94,4 Prozent. 1.022 Stellen oder 35,7 Prozent stammen von Zeitarbeitsunternehmen.
Die hiesigen Arbeitgeber suchen vor allem in den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, Handel sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
 
Der Arbeitsmarkt nach Regionen
(Ausführungen zu den Geschäftsstellenbezirken finden Sie im beigefügten Arbeitsmarktreport)
Die einzelnen Aspekte müssen für die Geschäftsstellen und Rechtskreise differenziert betrachtet werden:
Im Juni hat sich die Arbeitslosigkeit in den beiden Kreisen positiver entwickelt als in Leverkusen.
Bei 1.446 Arbeitslosmeldungen und 1.604 Abmeldungen sank im Oberbergischen Kreis die Arbeitslosenzahl um 163 oder 1,9 Prozent auf 8.430. 513 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden; das sind 101 oder 16,4 Prozent weniger als im Mai und 86 (14,4 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 576 Arbeitslose haben wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 62 oder 9,7 Prozent weniger als im Vormonat und 42 (7,9 Prozent) weniger als im Juni 2013. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,8 Prozent, nach 5,9 Prozent im Vormonat und im Vorjahr. In den letzten vier Wochen sank die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 84 (-2,6 Prozent) auf 3.122. Im Bereich der Grundsicherung sank sie um 79 (-1,5 Prozent) auf 5.308.
Die Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter im Juni 500 Stellen. Dies sind 35 (7,5 Prozent) mehr als im Vormonat und 62 (14,2 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Im Oberbergischen Kreis sind aktuell 1.334 freie Arbeitsstellen (+69 bzw. +5,5 Prozent zum Vormonat) gemeldet, im Vergleich zum Vorjahr sind dies 381 oder 40,0 Prozent mehr.
Gemeldet wurden v.a. Stellen im Handel, im verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungsbereich und in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im Juni gesunken, nämlich um 178 oder 1,9 Prozent auf 9.181 Personen. Dies waren 72 oder 0,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1.382 Frauen und Männer meldeten sich neu arbeitslos; dies sind 215 oder 13,5 Prozent mehr als im Mai und 137 (+11,0 Prozent) mehr als im Juni 2013. 484 davon meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit – 90 oder 15,7 Prozent weniger als im Vormonat und 50 oder 9,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.542 Personen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 502 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle – dies sind 50 oder 9,1 Prozent weniger als im Vormonat, aber 44 oder 9,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,4 Prozent, nach 6,5 Prozent im Vormonat - im Vorjahresmonat lag sie ebenfalls bei 6,4 Prozent. 3.015 Arbeitslose wurden im Bereich der Arbeitslosenversicherung (-45 oder -1,5 Prozent zum Vormonat) betreut und 6.166 (-133 / -2,1 Prozent) in der Grundsicherung.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im Juni 373 Stellen gemeldet; dies sind 3 oder 0,8 Prozent weniger als im Vormonat und 20 oder 5,7 Prozent mehr als im Juni 2013.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag bei 893 (+63 oder +7,6 Prozent zum Mai); damit wurde der Vorjahreswert um 56 Stellen oder 6,7 Prozent überschritten.
Gesucht werden Arbeitnehmer im Handel, im verarbeitenden Gewerbe, dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 
In der Stadt Leverkusen stieg im Juni die Arbeitslosigkeit weiter an: In den letzten vier Wochen gab es 1.188 Arbeitslosmeldungen, davon 397 aus Erwerbstätigkeit. Damit haben sich 8 (+2,1 Prozent) Personen mehr aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet als im Mai und exakt genauso viele wie im Vorjahr. Gleichzeitig haben sich 1.135 Personen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. 308 davon fanden eine neue Stelle. Das sind 34 oder 9,9 Prozent weniger als im Vormonat und 45 (-12,7 Prozent) weniger als im Juni 2013. Insgesamt stieg die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 65 oder 0,9 Prozent auf 7.153. Dies waren 319 oder 4,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit stieg im Bereich der Arbeitslosenversicherung (+35 oder +1,8 Prozent) auf 2.008. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um 30 (+0,6 Prozent) auf 5.145. Die Arbeitslosenquote in Leverkusen liegt nun bei 8,6 Prozent, bei 8,5 Prozent im Vormonat und 8,3 Prozent im Vorjahresmonat.
Das Angebot an freien Arbeitsstellen in Leverkusen ist im Juni gestiegen und zwar um 47 oder 8,0 Prozent auf 634; dies sind 23 oder 3,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Neu gemeldet wurden der Agentur 223 Stellen; das sind 17 oder 8,3 Prozent mehr als im Vormonat und 8 oder 3,7 Prozent mehr als im Juni 2013.
Gesucht werden u.a. Mitarbeiter im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Arbeitnehmerüberlassung.
 


 
Der Ausbildungsmarkt
 
Auch in diesem Jahr ist es gelungen, mehr Arbeitgeber für die Vermittlung in Ausbildungsstellen zu gewinnen als im letzten Jahr zur gleichen Zeit. Insgesamt 2.931 Berufsausbildungsstellen wurden der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach bis Ende Juni gemeldet. Das sind 144 (5,2 Prozent) mehr als im Vorjahr. Hiervon sind 2.899 betriebliche Ausbildungsstellen. Gleichzeitig haben mehr Bewerber um eine Ausbildungsstelle die Dienste der Agentur in Anspruch genommen. Derzeit gibt es 4.548 gemeldete Bewerber um eine Ausbildungsstelle. Dies sind 89 oder 2,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell gelten noch 1.580 Bewerber als unversorgt, 304 oder 16,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig sind noch 1.090 Ausbildungsstellen unbesetzt. 195 oder 21,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
 
„Die Zahl der unversorgten Bewerber ist im Vergleich zum Vorjahr spürbar gesunken“, so Anna Artmann, „Leider sind aber auch aktuell noch viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Das heißt, es bestehen auch weiterhin noch gute Chancen einen Ausbildungsplatz zu finden. Voraussetzung hierfür ist aber, sich nicht auf einen einzigen Wunschberuf festzulegen, sondern auch Alternativen zu prüfen.“
 
Im Oberbergischen Kreis wurden bislang 1.275 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 50 oder 4,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 390 unbesetzt – 72 oder 22,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 2.182 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 110 oder 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr. 668 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies sind 204 oder 23,,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden bislang 912 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 46 oder 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 307 unbesetzt – 34 oder 10,0 Prozent weniger als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 1.367 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 32 oder 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. 455 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies sind 99 oder 17,9 Prozent weniger als im Vorjahr.
In Leverkusen wurden bislang 744 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Dies sind 140 oder 23,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon sind derzeit noch 393 unbesetzt – 157 oder 66,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Bewerberseite stehen diesen Stellen 999 gemeldete Ausbildungssuchende gegenüber. Dies sind 11 oder 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. 457 gelten zum aktuellen Stand als unversorgt – dies eine/r oder 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
 
Die „Top 10“ auf der Bewerberseite sind derzeit:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Industriekaufmann/-frau, Medizinische/r Fachangestellte/r, Verkäufer/in, Bürokaufmann/-frau, Kraftfahrzeugmechatroniker - PKW-Technik, Industriemechaniker/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Tischler/in, Friseur/in.
Auf der Ausbildungsstellenseite:
Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Friseur/in, Bankkaufmann/-frau,, Industriemechaniker/in, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Medizinische/r Fachangestellte/r, Koch/Köchin, Fachkraft – Lagerlogistik.

Stand01.07.2014

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